Die aus einem ehemaligen Franziskanerkloster entstandene Dreifaltigkeitskirche ist eines der ältesten Gebäude der Stadt Görlitz. Bereits 1234 begannen die Bettelmönche mit dem Bau einer einfachen Saalkirche: so sahen es die Regeln der Franziskaner vor – einfach und bescheiden. Erst später wurde der Bau immer wieder erweitert und verändert. 1604 erhielt dann der Glockenturm seine heutige Gestalt. Bemerkenswert ist das originale spätgotische Inventar der Kirche, d.h. viele Kunstwerke und Einbauten stammen ebenfalls aus dieser Zeit und können besichtigt werden. Der Uhrzeiger des Glockenturms eilt übrigens bis heute sieben Minuten voraus. Warum? Das fragen die Besucher am besten den Küster.
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Autor:in
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
Organisation
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