Seit 450 Jahren zeigen die Sammlungen eine einzigartige Fülle an Kunstwerken von Weltrang. Insgesamt 15 Museen gehören zu den renommierten Sammlungen.
Die Dresdner Kunstsammlungen zählen zu den bedeutendsten und ältesten Museumsverbünden der Welt. Hervorgegangen sind sie aus den im 16. Jahrhundert angelegten Sammlungen der sächsischen Kurfürsten, vor allem aus der im Dresdner Residenzschloss eingerichteten Kunstkammer. Ihre besondere, bis heute gültige Prägung erhielten die Dresdner Sammlungen im 18. Jahrhundert durch den Kunstsinn zweier Fürsten, August den Starken (1670-1733, Kurfürst von Sachsen seit 1694, König von Polen seit 1697) und seinen Sohn August III. (1696-1763, Kurfürst und König seit 1733).
Heute umfassen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden folgende Museen: Das Grüne Gewölbe, das Kupferstich-Kabinett, das Münzkabinett, die Rüstkammer, die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen (mit Standorten in Dresden, Leipzig und Herrnhut), die Porzellansammlung, der Mathematisch-Physikalischen Salon, die Gemäldegalerie Alte Meister, die Skulpturensammlung, die Galerie Neue Meister, das Museum für Sächsische Volkskunst mit der Puppentheatersammlung sowie das Kunstgewerbemuseum in Schloss Pillnitz. Außerdem sind die Kunstbibliothek, der Kunstfonds und das Gerhard Richter Archiv Teil des Verbundes.