© Ronny Schwarz, Erlebnisheimat Erzgebirge

Auf Bergmanns Spuren - in Johanngeorgenstadt

Auf einen Blick

  • Start: Bahnhof Johanngeorgenstadt
  • Ziel: Platz des Bergmanns, 08349 Johanngeorgenstadt
  • leicht
  • 6,12 km
  • 1 Std. 30 Min.
  • 154 m
  • 829 m
  • 675 m

In Johanngeorgenstadt, der jüngsten Bergstadt des Erzgebirges, kann man viele Zeitzeugen aus dem »Berggeschrey« der damaligen Zeit sehen. Entlang des Bergbau­lehrpfades können auch heute noch Stollenmundlöcher, Reste eines Pochwerkes und alte Bergbauhalden entdeckt werden.

Die beiden sehenswertesten Objekte am Berg­baulehrpfad sind das Schaubergwerk »Frisch Glück« im Volksmund »Glöckl« genannt und der »Pferdegöpel«, der Nachbau einer mechanischen Einrichtung zur Schachtför­derung. Im »Glöckl« ist die Einfahrt mit der Möglichkeit »selbst Bergmann zu sein« besonders für Kinder ein spe­zielles Erlebnis. Denn: Der Bergbau ist eines der letzten großen Abenteuer. Mit etwas Glück kann man hier dem Berggeist begegnen.

Auf dem Pferdegöpelgelände befin­den sich verschiedene Schwibbögen, auch mit histori­schen Motiven. Der Beiname »Johanngeorgenstadt – Stadt des Schwibbogens« rührt daher, dass dieser traditionelle Lichterbogen 1740 hier seinen Ursprung fand. Nur ein paar Schritte weiter, am Platz des Bergmanns, findet man Attraktionen der Superlative – die höchste Pyramide des Erzgebirges und den größten freistehenden Schwibbogen der Welt.

Um sich für so viel Kultur zu stärken, kann man sich zu Beginn der Wanderung im »Café Mertsching« im ehemaligen Herrenhaus Wittigstal gemütlich bei Kaffee und Kuchen einstimmen. Den Aus­klang begeht man in der Gaststätte »Am Pferdegöpel« bei leckerer regionaler Küche und einem kräftigen Schluck »Göpelgeist«, Kinder bekommen selbstgebackenen Kuchen.

Touren-Dashboard

Wegbeläge

  • Straße (15%)
  • Asphalt (31%)
  • Schotter (48%)
  • Wanderweg (2%)
  • Pfad (3%)

Wetter

Gut zu wissen

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