Fischer-Route - Himmelsteiche rund um das Jagdschloss Moritzburg

Auf einen Blick

  • Start: Moritzburg
  • Ziel: Moritzburg
  • leicht
  • 28,63 km
  • 2 Std.
  • 200 m
  • 198 m
  • 162 m

Die Moritzburger Kulturlandschaft ist ein Eldorado für Radfahrer. Besonderes Merkmal dieser Kulturlandschaft sind die seit 1480 angelegten sogenannten Himmelsteiche und das Jagdschloss Moritzburg. Eingebettet in eine idyllische Kleinkuppen- und Waldlandschaft, speisen sich die Himmelsteiche ausschließlich mit Regenwasser "aus dem Himmel" und von Schmelzwasser nach dem Winter. Die Radtour führt durch nahezu ebenes Gelände auf Waldwegen und Nebenstraßen und ist leicht zu fahren.

Start und Ziel der fahrenswerten Tour ist der Bahnhof der Lößnitzgrundbahn in Moritzburg. Mehrfach am Tag hält hier die Dampfbahn, der so genannte "Lößnitzdackel". Von hier aus folgt man dem Markierungszeichen der "Fischer-Route" entlang der Bahnhofstraße, über den alten Roßmarkt in den historischen Teil Moritzburgs. Hier lohnt der erste Gastronomiestopp in Adams Gasthof - die historische Gaststätte bietet einen tollen Biergarten mit eigenem See im Hinterhof.  

Nach der Weiterfahrt erblickt man den großen Schlossteich und das berühmteste Wahrzeichen Moritzburgs, das barocke Jagdschloss - ein unbedingter Fotostopp. Linkerhand an der Meißner Straße lohnte der nächste Halt am Käthe-Kollwitz-Haus. Hier wartet eine Dauerausstellung über eine der berühmtesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts auf interessierte Gäste.

Weiter geht es entlang des Schlossteichs bis die Tour erstmals in den Friedewald führt- Moritzburg ist umgeben von herrlichen Wäldern, die viele gut zu befahrene Wege bieten. Die Fischer-Route führt zu den idyllischen Altenteichen, die mit einem Holz-rasthaus zur Pause und zur Naturbeobachtung einladen. Dies ist auch später auf der Strecke am Frauenteich möglich, an dem eine Vogelbeobachtungsstelle steht, um die Tiere des anliegenden Vogelschutzgebiets zu erspähen.

Dann streift die Route das Wildgehege Moritzburg. Wer hier nach rechts vom Weg abbiegt, kommt direkt zum Einlass des Geländes, in dem viele heimische Wildtiere, vom Damwild bis zum Wolf, bestaunt werden können. 

Das nächste Tour-Highlight bietet dann der Moritzburger Großteich. Hier steht Sachsens einziger historischer Leuchtturm, der im 18. Jahrhundert als Kulisse für die Imitation von Seeschlachten galt. Ein Kleinod ist auch das Fasanenschlösschen gegenüber. Unmittelbar daneben ist Gelegenheit für die nächste kulinarische Stärkung: sowohl das Café am Schlösschen als auch die Ausspanne direkt am See bieten hierfür Gelegenheit. Auch das ehemalige Haus des Grafen Marcolini neben dem Fasanenschlösschen ist immer einen Besuch wert.

Danach führt die Route über den Dammweg mitten durch den Großteich hindurch zu weiteren Teichanlagen am Rand der Moritzburger Wälder. Zur Freude des Nachwuchses erreicht man nun die Erlebnisplantage, die im Sommer mit einem Beerencafé und einem Naturspielplatz begeistern kann. Gegenüber wartet der Ferienpark Bad Sonnenland, in dem neben der Camping-Möglichkeit z.B. auch auf ein Kanu umgestiegen werden kann, um den anliegenden Dippelsdorfer Teich vom Wasser aus zu erkunden.

An diesem liegt auch das "Rote Haus", ein ehemaliges Badehaus, welches schon Anfang des 20. Jahrhunderts die „Brücke Künstler“ inspirierte. Die danach folgende Fahrradstraße führt am Dippelsdorfer Teich entlang auf eine kleine Anhöhe, auf der man den Blick über die Kleinkuppenlandschaft um Moritzburg schweifen lassen kann. Von hier aus sind es nur noch wenige Minuten Fahrt bis zum Ausgangspunkt, wo erneut der alte Ortskern von Moritzburg mit Dorfteich gekreuzt wird.. 

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