© Tobias Seckel, Erlebnisheimat Erzgebirge

auf Bergbaupfaden durch den Greifensteinwald

Auf einen Blick

  • Start: Naturtheater Greifensteine
  • Ziel: Naturtheater Greifensteine
  • 6,68 km
  • 1 Std. 30 Min.
  • 172 m
  • 706 m
  • 562 m

Wir beginnen an der Touristinformation Greifensteine. Am Berghotel vorbei, links talabwärts in Richtung Grei­fenbachtal erreichen wir den ehemaligen Entwässerungs­stolln des Bergbaues, den Goldenen Adler-Stolln. Dort beginnt in unmittelbarer Nähe der Röhrgraben. Bis zur Stilllegung der Grube 1990 wurde das Wasser des Röhr­grabens für die Zinnaufbereitung verwendet. Er gilt als der älteste, noch in Betrieb befindliche Kunstgraben Deutschlands (Länge 4,9 km). Unterhalb des Röhrgrabens gehen wir weiter und kommen zum Garisch-Stolln. Gegenüber auf der Geyerischen Seite befindet sich der Garisch-Gegentrum-Stolln. Am künstlich angelegten Wasserfall (Abwasser vom Greifensteinstolln) vorbei ab­wärts an den Raithalden entlang ist die Schanzen-Baude im Greifenbachtal. Dort vorüber bergab entdecken wir die Betonsockeln der ehemaligen Greifenbachtalbrücke (einst größte Schmalspurbahn Deutschlands). Nicht weit entfernt ist der Reicher-Silber-Trost-Stolln. Weihnachten 1769 sind hier sechs Bergleute durch eine Feuersetzme­thode zum Erzabbau tödlich verunglückt. Zum Gedenken findet bis heute zu Weihnachten die Mettenschicht auf dem Sauberg in Ehrenfriedersdorf statt. Wir folgen der Markierung Wanderweg »grüner Strich« und gehen auf­wärts zum Röhrgraben und Greifensteinstolln (mit Im­biss). Wir gehen talabwärts oberhalb vom Röhrgraben weiter und bestaunen dort den Leier Stolln mit seinen Mauerresten von Pochwerk und Scheidebank. Dem Röhr­graben weiter folgend gelangen wir rechts bergaufwärts zum Ausgangspunkt zurück.

Touren-Dashboard

Wegbeläge

  • Unbekannt (3%)
  • Asphalt (8%)
  • Schotter (50%)
  • Wanderweg (38%)

Wetter

Gut zu wissen

Für meine weitere Planung:

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