© Uwe Meinhold

48 Stunden in ...

Ein Wochenende in Schwarzenberg

Die Bergbaulandschaft Rother Berg gehört zum UNESCO-Welterbe – doch auch darüber hinaus hat Schwarzenberg eine Menge zu bieten. Nicht ohne Grund gilt die Stadt als die „Perle des Erzgebirges“.

1. Tag: Freitag in Schwarzenberg

Beim ersten Spaziergang durch die Altstadt verrät Schwarzenberg schon viel über seinen ganz eigenen Charme – und die Schwarzenberger Türmer machen Eindruck.

Gemuetliches Zimmer mit Doppelbett© Neustaedter Hof

15 Uhr: Info- und Erlebnisbereich Hammerparkplatz

Ganz gleich, ob ihr euch im Hotel eiquartiert habt, oder ob ihr einen Platz auf dem Campingplatz oder eine Ferienwohnung bezogen habt: Ein guter Start zur Erkundung von Schwarzenberg ist auf jeden Fall der Hammerparkplatz, der zentrale Ankunftstort mit neu gestaltetem Info- und Erlebnisbereich. Mit dem seit 2010 in Betrieb genommenen Schrägaufzug wartet schon die erste ungewöhnliche Überraschung. Geöffnet täglich von 7 – 23 Uhr.
Eine Stadtführung mit dem Schwarzenberger Tuermer und der Nachtwaechter © Luise Egermann

17 Uhr: Schwarzenberger Türmer

Lernt doch gleich die Schwarzenberger Türmer kennen: Immer um 17 Uhr läuten sie auf dem Turm des Alten Rathauses am Markt die Stadtglocken, ab 17:05 könnt ihr die Zunftbrüder am Meißener Porzellanglockenspiel in Aktion erleben. Wer mehr von den in historischem Gewand auftretenden Männern wissen möchte, kann auch eine ihrer historischen Stadtführungen im Laternenschein buchen.
Außengebäude der Tourist-Information in Schwarzenberg© Stadtverwaltung Schwarzenberg

17.30 Uhr: Schwarzenberg-Information

Einen ersten und vermutlich recht lebendigen Eindruck haben euch der ungewöhnliche Schrägaufzug und die urigen Türmer schon vermittelt. In der offiziellen Schwarzenberg-Information folgen nun die harten Fakten: Was ist wo los, wie erhält man Karten für die Veranstaltungen in der Stadt? Auch typische Souvenirs der Region und traditionelles Kunsthandwerk sind hier zu finden.
Tisch in einem Biergarten mit leckeren Speisen und einem Bier © Neustaedter Hof

18 Uhr: Abendessen

Wie heißt es so schön: Essen hält Leib und Seele zusammen. In der „Perle des Erzgebirges“ kümmern sich vor allem die urigen Kneipen und gemütlichen Restaurants rund um den Altstadtkern um dieses hehre Unterfangen. Und da spielt es auch keine Rolle, ob man nun gerade Lust auf Gourmetküche, regionale Spezialitäten oder modern-kreative Küche hat – in der Schwarzenberger Altstadt findet ihr alle euren persönlichen Favoriten.

2. Tag: Samstag in Schwarzenberg

Dass Schwarzenberg ein Ort mit Geschichte ist, erlebt ihr heute: Es ist der Tag der Sagen und Geschichten!

Die Stadtführerin trägt das Gewand der Bäckerstochter© BUR Werbeagentur GmbH, Dirk Rueckschloss

10.30 Uhr: Geführter Stadtrundgang

Bei einem geführten Stadtrundgang werden die Sagen & Geschichten Schwarzenbergs lebendig! Ein Besuch im Museum Perla Castrum und in der schönen St. Georgenkirche vertiefen diese Einsichten, bevor es für einen künstlerisch motivierten Spaziergang im Schwarzenberger Schlosspark wieder nach draußen geht. Wer sich am Samstagmorgen lieber viel bewegt: Eine Wanderung entlang des Panorama-Rundwegs ist immer eine gute Idee!
Bergwerk im Laserlicht© BBW Zinnkammern

14 Uhr: Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla

Jetzt wird’s dunkel! Die Zinnkammern Pöhla sind die größten ihrer Art in Europa – wer etwas über die Bergbautradition Schwarzenbergs und das Leben „Unter Tage“ erfahren möchte, sollte unbedingt im Besucherbergwerk eine der beiden täglichen Führungen um 10 oder um 14 Uhr mitmachen. Schon allein die drei Kilometer lange Einfahrt mit der Grubenbahn ist ein bleibendes Erlebnis. Dauer der Führung: 2,5 Stunden.
Konzert in den Innenräumen der Kirche © BUR Werbeagentur GmbH

20 Uhr: Kultur-Events

Gute Vorbereitung macht das Leben reicher: Vielleicht wisst ihr ja schon längst, wie ihr das Schwarzenberger Kulturprogramm nutzen möchtet: Ein Event auf der Waldbühne im romantischen Rockelmannpark? Ein beschauliches Konzert in der St. Georgenkirche? Livemusik im Schlosskeller? Schwarzenberg hat kulturell eine Menge zu bieten. Und wo ihr einen feinen kulinarischen Punkt hinter den Tag setzt, wisst ihr ja bereits.

3. Tag: Sonntag in Schwarzenberg

Ein Tag im Geiste des UNESCO-Welterbes - und mit einem wehmütig langen Abschiedsblick.

Ausstellung „Vom ältesten Eisenhammer in die Moderne“ kann man in die interessante Bergbaugeschichte des Ortes und der Region eintauchen.© Stadtverwaltung Schwarzenberg

10 Uhr: Bergbaulandschaft Rother Berg

Eine Region zeigt ihr Gesicht: Die eindrucksvolle Bergbaulandschaft Rother Berg in Schwarzenberg gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe der Montanregion Erzgebirge. Pflichttermin ist dabei der komplett sanierte Herrenhof Erlahammer, der nicht nur architektonisch anregt, sondern im Erdgeschoss mit der interessanten Ausstellung „Vom ältesten Eisenhammer bis in die Moderne“ viel über die Geschichte des Bergbau der Region erzählt.
Eine Familie geniesst die Aussicht vom König Albert Turm© Thomas Schlorke

13 Uhr: König-Albert-Turm auf dem Spiegelwald

Der letzte Eindruck könnte auch der Schönste sein. Allein schon der Name: Ein Besuch des nahe gelegenen König-Albert-Turms auf dem Spiegelwald klingt nicht nur sehr romantisch. Von der barrierefreien Aussichtsplattform eröffnen sich faszinierende Rundblicke über das Erzgebirge. Und auch ein langer Abschiedsblick auf Schwarzenberg, diese schöne Perle des Erzgebirges, ist von hier aus dann auch besonders wehmütig.

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