- Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
- Beschreibung
- Gut zu wissen
- In der Nähe
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- 2:45 h
- 33,61 km
- 236 m
- 236 m
- 249 m
- 406 m
- 157 m
- Start: Wilsdruff
- Ziel: Wilsdruff
Die Radroute "Rund um Wilsdruff" ist eine wunderschöne Strecke durch den Süden des Wilsdruffer Landes.
Die Tour führt über schöne Radwege der ehemaligen Kleinbahnstrecke, auf der noch bis 1974 Dampflokomotiven auf Schmalspurgleisen rollten, die heute aber ideal für Entdeckungsreisen per Fahrrad zu befahren sind.
Zu Beginn verlässt man die Innenstadt und passiert nach wenigen Metern zahlreiche Felder, die im Frühjahr in voller Rapsblüte stehen, fährt durch von Bäumen gesäumte Alleen und schließlich auch durch Wälder. Der Fluss Triebisch begleitet den Beginn der Route und wird immer wieder über kleine Holzbrücken gequert.
Es gibt einige lohnenswerte Abstecher entlang der Strecke, darunter das Rittergut Limbach, das nah der Strecke liegt. Für eine Stärkung und einen Lebensmitteleinkauf sorgt der Bauernhof Flade mit Milchzapfstelle direkt an der Strecke, an dem auch viele Kühe, Schweine und der Hofhund zu bewundern sind.
Für eine Erfrischung im Sommer sorgt ein Halt am Freibad Mohorn. Die Jahreszeit wechselt man auf Wunsch schnell, denn einige Meter dahinter taucht man in Weihnachtsstimmung ein, hier wartet die die Möglichkeit das Knox Räucherkerzenmuseum zu besuchen.
Auch für Geologie-Fans hat die Strecke etwas zu bieten: das Geologische Freilichtmuseum Porphyrfächer Mohorn-Grund. Hier taucht man mit einem Lehrpfad in die geologische Geschichte der Region ein. Danach wartet der anstrengende Anstieg bis auf den Landberg, der aber belohnt wird. Oben wartet ein Gasthof, der im Biergarten einen herrlichen Blick über die nahe Region bietet.
Die Strecke führt weiter vorbei an vielen sehenswerten Bauernhöfen und Feldwegen, an denen es immer Möglichkeiten zur Rast gibt, so auch an der großen Eiche nach Pohrsdorf, an der es eine schöne Sicht zurück zum Landberg gibt.
Am Ende der Strecke wartet der Blick auf die ehemalige Mühle von Kaufbach, die das Wappen des Orts ziert.
Nach Wiederankunft in Wilsdruff sollte man die Sehenswürdigkeiten der Stadt besuchen, zum Beispiel das Heimatmuseum, die historische Lokomotivhalle, das Rathaus mit Glasglockenspiel oder die Jakobikirche. Auch eine Stärkung direkt am Markt ist in den umliegenden Restaurants oder Bäcker möglich.
Die Route ist gut für Tourenräder, E-Bikes und Gravelräder fahrbar und kann bei Trockenheit auch mit dem Rennrad befahren werden.
Gut zu wissen
Wegbeschreibung
Die Tour startet im Westen von Wilsdruff, unmittelbar in der Nähe des Heimatmuseums. Hier folgt man der Beschilderung "Rund um Wilsdruff" immer geradeaus auf der ehemaligen Kleinbahnstrecke. Nach ca. 3,5 km lohnt der erste Abstecher in Richtung Limbach zum dort gelegenen Gut.
Der Route an sich führt weiter immer auf der der Bahnstrecke. Auf den Feldern lohnt der kleine Halt am Bauernhof "Flade", der als Milchzapfstelle ausgewiesen ist. Dann rollt es sich bequem bergab bis nach Helbigsdorf. Hier zeugen auch die ehemaligen Bahnhofsgebäude von der Bahn-Vergangenheit. Am Bahnhof links halten in den Wald hinein, hier führen Waldwege entlang des Flusses Triebisch. Diese sind auch der Grund für die anliegenden Mühlen, zB der Semmelmühle. Ein schmaler Pfad führt schließlich zur Freiberger Straße, die direkt gekreuzt wird. Gegenüber führt die Strecke weiter an den Rand des Tharandter Waldes. Wer nach Abkühlung sucht springt im kleinen Ortsteil "Grund" in das Freibad. Auch das Knox Räucherkerzen Museum ist hier für einen Besuch zu empfehlen.
Die Strecke führt kurz vor dem Ort links in den Wald - hier wartet das geologische Highlight "Porphyrfächer", den man nicht verpassen sollte. Eine kleine Pause macht hier auch Sinn, denn direkt danach geht es steil durch den Wald den den Schmiedersgrabenweg auf den Landberg hinauf. Oben angekommen wartet ein Einkehrmöglichkeit - der Gasthof "Landberg." Nach einer eventuellen Stärkung rollt es schön nach rechts weiter den Berg wieder hinab.
Nach wenigen hundert Metern biegt der Radweg nach links durch eine kleine moderne Siedlung ab und führt nach Pohrsdorf. Dort biegen wir wieder links in den Kirchweg ein und befahren Feldwege. An der großen Eiche lohnt die nächste Rast. Auch ein kleiner See auf der rechten Seite lädt dazu ein.
Der Feldweg führt dann nach kurzer links-rechts Kurve weiter geradeaus in den Ort Braunsdorf, und schließlich in größerer Kurve bis nach Kesselsdorf. Kurz vor dem Zentrum biegen wir rechts in die Kleingartensiedlung ab und kommen so entspannt auf die Unkersdorfer Straße, die uns wieder hinaus aus der Stadt führt.
Kaufbach ist der letzte Ort vor der Rückkehr nach Wilsdruff. Hier lohnt der Blick nach links zur ehemaligen Mühle und Symbol des Orts. Weiter geradeaus führt die Strecke schließlich zurück in Richtung Ausgangspunkt, wobei am Ortseingang noch der Schaugarten am Keils Gut, sowie das Keils Gut sehenswert sind. Auch die Jacobikirche zeigt sich und wartet auf einen Besuch. Im Zentrum der Stadt erreicht man dann schließlich wieder den Startort.
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Kulturell interessant
Rundweg
Beste Jahreszeit
Anreise & Parken
Anfahrt über Autobahn A4 aus Richtung Dresden oder Chemnitz: Abfahrt Wilsdruff.
Danach S36 oder der S177 folgen um ins Zentrum von Wilsdruff zu gelangen.
Es gibt kostenpflichtige sowie kostenfreie Parkplätze im Stadtzentrum.
Per Bus
ab Dresden: Linie 333
ab Meißen: Linie 428
ab Freital: Linie 344
Fahrplanauskunft Verkehrsverbund Oberelbe
Karte
Ausrüstung
Die Route ist gut für Tourenräder, E-Bikes und Gravelräder fahrbar und kann bei Trockenheit auch mit dem Rennrad befahren werden.
Tipp des Autors
Gastronomietipp: Gasthaus zum Landberg
Literatur
Weitere Infos / Links
Autor:in
Dresden Elbland Redaktion
Organisation
Dresden Elbland
Lizenz (Stammdaten)
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