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Kulturforum Görlitzer Synagoge

Die ehemalige Synagoge überstand die Pogromnacht von 1938. Nun ist sie frisch restauriert und strahlt in alter Schönheit.

Spiritualität hat im Dreiländereck von Oberlausitz, Böhmen und Niederschlesien viele Gesichter. Neben christlichen Stätten von hohem kulturgeschichtlichem Rang war die Region über Jahrhunderte auch Heimat jüdischen Lebens. Die prachtvolle Neue Synagoge Görlitz, 1911 erbaut, ist ein seltenes erhaltenes Zeugnis dieser Zeit. Sie überstand die Pogromnacht 1938 mit vergleichsweise geringen Schäden – das Feuer wurde gelöscht.

Gestaltet vom renommierten Dresdner Architekturbüro Lossow & Kühne, blieb der Bau nach der Shoah lange ungenutzt. Erst 1991 begann die aufwendige Sanierung. Dank Unterstützung aus Bundesmitteln wurde das Gebäude 2021 als Kulturforum Görlitzer Synagoge feierlich wiedereröffnet – opulent und schön wie zur Eröffnung 110 Jahre zuvor.

Die Synagoge ist heute die einzige erhaltene große Gemeindesynagoge in Sachsen – ein stilles Denkmal jüdischer Geschichte und Teil der Via Sacra.

Dieser Punkt ist auch eine Station unseres Audioguides.

Kontakt

Kulturforum Görlitzer Synagoge
Otto-Müller-Straße 3
02826 Görlitz
Deutschland

Kontakt:
Tel.: +49 (0) 3581 6692132
E-Mail:
Webseite: www.kulturforum-goerlitzer-synagoge.de

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