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Wie erfolgt die Anreise?
- Beschreibung
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- 3:00 h
- 35,79 km
- 183 m
- 183 m
- 96 m
- 224 m
- 128 m
- Start: Meißen
- Ziel: Meißen
Die Radtour führt sowohl über asphaltierte als auch naturbelassene Wege, die teilweise bis in die 1970er Jahre noch von der lokalen Schmalspurbahn befahren, danach aber zum aussichtsreichen Radweg umgewidmet wurden.
Die Tour startet in der Meißner Innenstadt rechtselbisch nahe dem Bahnhof und bietet bei der Fahrt über die Eisenbahnbrücke einen Blick auf das Panorama der historischen Stadt Meißen mit Albrechtsburg und Dom. Auf der weiteren Fahrt begleiten uns gleich drei Kirchen mit Nicolaikirche, St. Benno- und Lutherkirche.
Auch ein Abstecher zur weltberühmten Porzellan-Manufaktur ist während der Fahrt aus der Stadt heraus möglich.
Auf der Durchfahrt des Triebischtals erblickt man den Götterfelsen, der mit einer Aussichtsplattform zur kurzen Wanderpartie einlädt. Der weitere Weg führt an den Mühlen des Tals vorbei, die auch auf der Südroute der Meißner 8 ebenso per Rad besucht werden können.
Die ersten Relikte der Eisenbahnstrecke sind hier sichtbar - Reste des ehemaligen Viadukts in Robschütz zeugen mit alten Betonstützen von der Historie der Bahnstrecke. Auf den nächsten Kilometern der Strecke lässt sich diese durch einige erhaltene Bahnhofsgebäude und sogar einem Kleinbahnmuseum in Löthain erkunden.
Die Tour begeistert aber auch mit naturbelassenen Wegen durch Wälder und über die Felder der südlichen Lommatzscher Pflege, die ebenso immer wieder mit kleinen Ortschaften und Sehenswertem aufwartet, zum Beispiel an der Doppelbrücke Zöthain und dem Germanischen Gräberfeld Prositz. Wer in Mauna etwas von der Strecke abweicht, entdeckt die Besenwirtschaft des Weingutes "Cambium Compagnie" - ein schöner Ort für eine Rast und ein Glas sächsischen Wein (saisonal eingeschränktes Angebot).
Auf der Rückfahrt in Richtung Meißen hat man einen wundervollen Blick auf die Reste des Renaissanceschlosses in Schieritz, bevor der Elbradweg wieder in Richtung Meißen führt. Hier findet sich noch ein Highlight - die Klosterruine „Heilig Kreuz“, die schon im Jahr 1217 erbaut wurde und heute im Innenhof unter anderem mit einer Gastronomie zum Stopp einlädt (Klosterrast: Do-So 12-17 Uhr geöffnet).
Weitere zahlreiche Einkehrmöglichkeiten sind dann wieder in Meißen selbst zu finden.
Wegpunkte
Gut zu wissen
Wegbeschreibung
Der Start der Tour befindet sich rechtselbisch in der Nähe des Bahnhofs Meißen. Von dort aus folgt die Strecke dem gelben Symbol der "Meißner 8" - zuerst über die Eisenbahnbrücke, die auf die andere Seite der Elbe bis auf die Obergasse führt. An der kommenden Kreuzung biegt man links auf die Hauptstraße und folgt dieser bis über die Ampelkreuzung an der Kirche vorbei und über den Fluss Triebisch, danach scharf links auf die Wettinstraße. Dieser immer am Fluss entlang folgen, bis sie schließlich nach einer kurzen rechts-links Kombination auf der Hauptstraße mündet.
Sie wird nun weiter stadtauswärts entlang des Triebischtals befahren, bis sie in die Strecke in Garsebach nach links über eine kleine Brücke abbiegt. Am Friedhof direkt nach rechts und dem Weg folgen, bis die Hauptstraße wieder erreicht wird.
Die S 83 wird nur kurz befahren, denn in Robschütz biegt die Strecke direkt nach rechts bergauf. Nach der Unterführung geradeaus weiter bis nach Löthain, wo am Kleinbahnmuseum rechts in die Canitzer Straße abgebogen wird. An der nächsten Kreuzung biegt die Tour nach rechts auf den kleinen Waldweg in Richtung Mauna. Der Ort wird nur gestreift, es folgen weitere Meter auf Naturstrecken bis nach Leutewitz. Dort kreuzt die Fahrt die Obermühle und biegt dann rechts am See auf den kleinen Plattenweg ab um danach dem Waldweg bis in den Ort Kabschütz zu folgen. Hier rechts halten und über den Plattenweg die nächsten Hügel bis Mettelwitz erklimmen.
Man folgt weiter der Hauptstraße bis zum Abzweig in Richtung Zöthain nach rechts. Hier lässt man die Doppelbrücke rechts liegen und folgt der Straße immer geradeaus bis Daubnitz, wo im Ort die Kreuzung nach rechts gefolgt wird. Die Strecke führt dann immer geradeaus durch die Orte Wachtnitz und Prositz, sowie Piskowitz.
Von dort aus rollt man über Radwege mit Blick auf Schloss Schieritz zurück an den Elbradweg, dem man dann wieder Richtung Osten bis nach Meißen folgt. Über die erste Brücke, die Elbtalbrücke, führt die Querung des Flusses und schließlich der Rückweg zum Ausgangsort.
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Kulturell interessant
Rundweg
Beste Jahreszeit
Anreise & Parken
aus Richtung Dresden: A4, Abfahrt Dresden-Altstadt über die B6 Richtung Meißen oder A4, Abfahrt Wilsdruff über die S177 Richtung Meißen
aus Richtung Leipzig: A14, Abfahrt Nossen-Ost über die B101 Richtung Meißen
aus Richtung Chemnitz: A4 Abfahrt Dreieck Nossen über die B101 Richtung Meißen
aus Richtung Berlin: A13 Abfahrt Radeburg über S177 Richtung Meißen
Parken
Die Tour startet rechtselbisch direkt am kostenfreien Elbeparkplatz.
Weitere Parkmöglichkeiten: P+R Parkplatz am Busbahnhof Meißen, linkselbische Parkplätze an der Elbe und weitere in der näheren Umgebung
Per Zug:
S-Bahn-Linie 1 aus Richtung Dresden.
Per Bus:
Coswig: Buslinie 401
Cossebaude: Buslinie 404
Nünchritz: Buslinie 407
Großenhain: Buslinie 409
Nossen: Buslinie 412 und 418
Döbeln: Buslinie 416
Weinböhla: Buslinie 421und 422, Buslinie M (FahrradBUS, April bis Oktober)
Wilsdruff: Buslinie 428
Riesa: Buslinie 446
Moritzburg: Buslinie M (FahrradBUS, April bis Oktober)
Karte
Ausrüstung
Die Tour ist für E-Bikes, Tourenräder und Gravelbikes geeignet.
Die Tour bietet unterwegs kaum Gastronomie, es bietet sich an Verpflegung mitzuführen.
Literatur
Weitere Infos / Links
Autor:in
Dresden Elbland Redaktion
Organisation
Dresden Elbland
Wegebeläge
Lizenz (Stammdaten)
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