Der beherrschende Bau im Stadtzentrum ist das 1840 - 1845 vom Stadtbaumeister Schramm nach Plänen Schinkels errichtete Rathaus.
Es ähnelt im Stil einem italienischen „Palazzo grande“ der Renaissancezeit, weist aber auch klassizistische Formenelemente auf. Die Sandsteinfiguren am Portal zeigen Themis als Symbol der Gerechtigkeit und Sophia als Symbol der Weisheit und stammen vom Dresdner Bildhauer Beyer. Rathaus – erbaut 1840–1845 unter der Leitung von Carl August Schramm (1807–1869) im Neorenaissancestil unter der Verwendung von Plänen von Karl Friedrich Schinkel (1781–1841), am Eingang befinden sich zwei große Sandsteinfiguren des Bildhauers Karl Gottlob Beyer (1812–1854), wobei die linke Sophia (Göttin der Weisheit) und die rechte Themis (Göttin der Gerechtigkeit) darstellen, der 50 m hohe Turm an der linken Seite ist ein dem Hauptbau angepasster Rest des 1757 zerstörten Gebäudes, 1990–2002 erfolgte die vollständige Sanierung, die Buntglasfenster im Innenhof von 1893 entstammen der Königlichen Hofglasmalerei & Kunstglaserei Türcke & Schlein, ein reich ausgestalteter Bürgersaal mit glanzvoller Holzkassettendecke von 1890/1891 wurde 1993 restauriert.