Zwei Stätten in Sachsen sind mit dem Welterbetitel der UNESCO ausgezeichnet: Der Muskauer Park / Park Mużakowski in Bad Muskau an der polnischen Grenze und die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. So unterschiedlich die Stätten sind – liebliche Landschaftskunst hier, handfeste Bergbaugeschichte dort – so untermauern doch beide gleichermaßen den Ruf Sachsens als Deutschlands Kulturreiseziel Nummer 1. Und noch eines haben beide Stätten gemeinsam: Sie überschreiten Ländergrenzen und sind so auch Symbol für die Verbundenheit mit den Nachbarregionen in Polen und Tschechien. Nun seid ihr gefragt: Zu welcher ausgezeichneten Stätte führt eure nächste Reise?
UNESCO Welterbe
Sachsens Kultur von Weltrang
Die Welterbekonvention basiert auf dem Prinzip, dass
„Teile des Kultur- und Naturerbes von außergewöhnlicher Bedeutung sind und daher als Bestandteil des Welterbes der ganzen Menschheit erhalten werden müssen.”
Auf den Spuren von Sachsens Welterbe-Titeln:
Welterbe – was ist das eigentlich?
Die Welterbeliste umfasst Kultur- und Naturerbestätten in aller Welt, die gemeinschaftlich geschützt und erhalten werden. Sie soll die bedeutendsten Zeugnisse aller Kulturen in ausgewogenem Maß repräsentieren und die Vielfalt des kulturellen Erbes und den Reichtum des Naturerbes auf allen Kontinenten widerspiegeln. Der Welterbe-Titel ist die höchste Auszeichnung, die ein Kulturgut erlangen kann.
Welterbe in Zahlen:
Welterbestätten gibt es in Deutschland
Staaten bilden das Welterbekomitee
Jahr der Auszeichnung des Muskauer Parks als Welterbe
Jahr der Auszeichnung der Montanregion als Welterbe