In ihrem Projekt experimentiert die Künstlerin Svantje Busshoff mit der Kompatibilität unterschiedlicher Lochcodes und zieht Parallelen zwischen visuellen und musikalischen Rhythmen und Strukturen. Sie untersucht das poetische Potenzial mechanischer Datenträger (Lochkarten) und schafft durch einen künstlerischen Transformationsprozess eine spielerische Verbindung zwischen traditionellem Handwerk, industriellen Fertigungsweisen, Musikautomaten des 19. Jahrhunderts und aktuellen digitalen Produktionsprozessen.