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Bereits 2025 sind Veranstaltungen rund um die jüdische Kultur in Sachsen erlebbar. Vom 29. bis 31. August 2025 finden im Rahmen der Jüdischen Kulturtage verschiedene Veranstaltungen in und um Dresden statt, die die Erinnerungen an die jüdische Geschichte lebendig halten sollen. Ein zentraler Veranstaltungspunkt ist dabei der Workshop "Mit Andersdenkenden über Nationalsozialismus und Krieg reden" am 30. August von 10.00 bis 18.00 Uhr in Augustusburg.
Der Workshop ist Teil einer von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderten Reihe “Miteinander Reden”, bei der sich die Teilnehmer in Augustusburg mit der lokalen Historie unter der Fragestellung “Was war hier eigentlich zwischen 1933-1945?” beschäftigen. Von April bis Oktober folgen weitere Veranstaltungen zu Themen wie z.B. Gauführerschule, Möbeleinlagerung, Todesmarsch durch Erdmannsdorf sowie Workshops und Lesungen.
Der Geschichtsrevisionismus nimmt zu: Die Geschichte wird beschönigt, verharmlost oder gar entkriminalisiert – oft mit politischen Motiven. Was zwischen 1933 und 1945 tatsächlich geschah und im kollektiven Gedächtnis erhalten bleiben muss, muss lokal verteidigt werden – in Kommunen, Nachbarschaften und Familien.
Ziel des Workshops ist es, ideologisch aufgeladene Signal-Wörter und Wort-Kunstrukte, revisionistische Parolen und Argumentationsmuster sachlich zu analysieren sowie die dahinterliegenden Absichten zu erkennen. Besonders in der Konfrontation mit gezielten Provokationen braucht es emotionale Resilienz und kommunikative Kompetenz – historische Faktenkenntnis allein genügt nicht.
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Autor:in
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
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