An jedem Standort eine A4-Tafel aus Edelstahl, Befestigung an einem Wanderwegepfahl neben der Skulptur. In Anlehnung an die Sage des Hüttenmatths ist ein Rundweg mit folgenden Stationen entstanden, der sich auf die Orte der Sage bezieht: - Lange Hütte in der Saigerhütte Olbernhau Grünthal (UNESCO-Welterbe-Bestandteil) - am Kupferhammer - Eingang Hüttengrund - im Wald zwischen Hüttengrund und Kaltem Kober - Kreuzung Hand - Tiefer Graben Wegeverlauf: An der Langen Hütte im Saigerhüttengelände beginnt der mit grünem Punkt markierte Rundwanderweg. Vorbei am Kupferhammer folgen wir der Markierung in Richtung Hüttengrund. Die Straße und die Flöha werden gequert. Der Weg führt durch den Hüttengrund in Richtung Kalter Kober. Dabei werden drei Stationen mit Schnitzarbeiten und bildlichen Darstellungen passiert. Der Weg führt weiter bergauf zur Kreuzung "Hand", wo ein weiteres Objekt aufgestellt ist, nach ca. 50m auf dem Weg zurück biegt man nach links in den Dürren Holzweg ein. Dort passiert man zwei Ausstellungstücke von Manuela Stock zu Thema Hüttenmatts. Vom Dürren Holzweg biegt man nach rechts in Richtung Tiefer Graben ab. Der Weg führt bergab, bis man im Tiefen Graben den KAMMweg erreicht. Diesem folgt man nach rechts in Richtung Kirchweg/ Waldrand. Dort hat man einen sehr schönen Blick auf Olbernhau. Zwei weitere Objekte aus Glas wurden bis dahin passiert. Dem KAMMweg und der Markierung grüner Punkt folgen wir bis ins Saigerhüttengelände. Zuvor wird die Oberneuschönberger Kirche passiert. Dort hat der Schnitzer Hans Lichtenberger einen Hund mit Hündehütte für den Sagenweg beigesteuert. Markierung: grüner Punkt Stationen: - Lange Hütte : Metallhund (Schmiedestädte) - Hüttengrund / Preißlerberg: Skulptur mit Hammer und Eule samt Wegweiser (Markus Baumgart) - Hüttengrund : Dielendruckgemälde „Zarenritt“ (Hannes Schaller / Sven Körner) - Kalter Kober : Wirtshausbank mit Hüttenschänke (Markus Baumgart) - Kreuzung Hand : Teufel wartet auf Matthes (Laser-Tech Olbernhau GmbH) - Dürrer Holzweg : Betonstehle Pakt in "Blut" geschrieben (Manuela Stock ) - Dürrer Holzweg Abzweig Tiefer Graben : Skulptur „Der unglückliche Matthes“ (Manuela Stock ) - Tiefe Graben – Abzweig KAMMweg : Glasbild Natzschungstal und Haus im Wald (Frau Meinke) - KAMMweg zwischen Kirchweg und Tiefen Graben : Waldfrau „Die Alte“ ( Markus Baumgart ) - Kirchweg Waldrand : Kampf der Alten mit dem Teufel (Frau Meinke) - Oberneuschönberger Kirche : Skulptur Hund mit Hundehütte (Hans Lichtenberger) Wegezustand: gut ausgebauter Wanderweg, teilweise Asphalt Sehenswürdigkeiten am Weg: Saigerhüttenareal mit Kupferhammer Kreuzung "Hand" Gastronomie am Weg: Hotel Saigerhütte Bowlingbahn Olbernhau
Die Sage vom Hüttenmatths ist nicht nur in Olbernhau bekannt. Das Ende der Geschichte, dass ein schwarzer Hund dem Wanderer auf den Rücken springt, um sich ein Stück des Weges tragen zu lassen, ist uralt und wurde von Generation zu Generation weiter getragen. Hannes Schaller aus Rothenthal hat sich dieser Geschichte erneut angenommen. Er wandelte die alte Sage vom Hammerverwalter Matthes der einen Pakt mit dem Teufel schloss, in die Versform um. Das Besondere, er hat die Geschichte erstmals mit vielen selbstgemalten und detailreichen Bildern versehen und somit ein Werk geschaffen, dass seines Gleichen sucht. Der Saigerhüttenverein Olbernhau-Grünthal e.V. ist von Bildern und Geschichte derart begeistert und beeindruckt, dass die Idee entstand die Geschichte und Bilder in einem Buch herauszugeben und einer Vielzahl von Lesern zugängig zu machen. Am 22. Oktober 2017, um 17 Uhr wird im Theater Variabel, das frisch gedruckte Buch mit einer Buchlesung durch den Autor vorgestellt. Im Anschluss an die Lesung wird der Autor die Bücher persönlich signieren. Das Buch „Der Hüttenmatths“ mit Text und Bildern von Hannes Schaller und herausgegeben vom Saigerhüttenverein Olbernhau-Grünthal e.V. ist anschließend in den Olbernhauer Buchhandlungen, der Tourist-Information Olbernhau und im Hüttenladen des Saigerhüttengeländes (UNESCO-Welterbe-Bestandteil) erhältlich.