Die Dauerausstellung auf dem Sonnenstein erinnert an die Opfer der NS-„Aktion T4“ und zeigt historische Spuren am authentischen Ort.
m Schloss Sonnenstein wurden in den Jahren 1940 und 1941 über 13 700 psychisch kranke und behinderte Menschen ermordet. Die Tötungsanstalt war Teil des nationalsozialistischen Vernichtungsprogramms „Aktion T4“.
Die heutige Ausstellung dokumentiert die Geschichte dieses Ortes und zeigt original erhaltene Räume. Dazu zählen die frühere Gaskammer und der Bereich der Leichenverbrennung.
Eine Gedenkspur mit farbigen Kreuzen erinnert entlang des Weges an die Opfer. Informationstafeln erläutern die historischen Hintergründe vom Bahnhof bis zur Gedenkstätte.
Regelmäßige öffentliche Führungen ergänzen das Angebot. Für einen Rundgang sollte man ca. 2 Stunden einplanen.