Schon zu Caspar David Friedrichs Zeiten kannten die Dresdner Künstler die spektakulärsten Aussichtspunkte, die eindrucksvollsten Motive und die Wege dahin. Immer wieder kehrten sie zum Beobachten, Zeichnen und Malen hierher zurück. Ihre Lieblingsplätze und die Wege dahin verschmolzen zu einem idealen Pfad. Auch Friedrich hatte diese Pfade genutzt. Der 116 Kilometer lange „Malerweg“ im Elbsandsteingebirge folgt vielen dieser historischen Wege.
Terminübersicht
Gut zu wissen
Personen
Reise-Ablauf
Besucht auf der Brühlschen Terrasse den Brühlschen Garten. Hier findet ihr ein Denkmal zu Ehren Caspar David Friedrichs. Gleich daneben befindet sich die Kunstakademie, in der der Maler mehrere Jahre als außerordentlicher Professor lehrte. Wir empfehlen einen Besuch im Albertinum.
Tag 2: Wanderung von Wehlen zum Uttewalder Felsentor und zur Bastei
Unweit des Uttewalder Grundes befindet sich die berühmte Basteibrücke. Mit seiner besonders beeindruckenden Landschaft bot das Basteigebiet von jeher eine Fülle an Bildmotiven für Künstler. Auch Caspar David Friedrich verewigte es in einigen seiner Werke. Bedrohlich, geheimnisvoll und gleichermaßen furchterregend wie anziehend: So hat Friedrich die Sächsische Schweiz in seinen Gemälden oft dargestellt.
Tag 3: Wandern über dem Nebelmeer
In Krippen fand Caspar David Friedrich Zuflucht vor dem Kriegsgeschehen der Napoleonischen Truppen. Unterwegs mit seinem Skizzenbuch, kam er in dieser Gegend zur Ruhe und fertigte viele Zeichnungen und Skizzen an. So führt der ca. 15 km lange Caspar-David-Friedrich-Wanderweg von Schmilka aus zu seinem Inspirationsort für die Skizze „Felsige Kuppe“, der Kaiserkrone. Sie war die perfekte Vorlage für sein berühmtes Gemälde „Wanderer über dem Nebelmeer“.
Tag 4: Romantische Wanderung ins Polenztal
1800 begab sich Caspar David Friedrich auf seine Wanderung ins Polenztal. Das Jahr wissen wir deshalb so genau, da seine Zeichnungen der Sandsteinformationen aus der Region auf den 07. Juli 1800 datiert ist. Seine Wanderung Der Weg hat ihn weiter zur Burg Hohnstein geführt, wo er die „Ruine im Schinderloch“ zeichnete. Auch heute könnt ihr diesen Mauerdurchbruch noch sehen. Die Burg Hohnstein selbst, ist ebenfalls einen Besuch wert.
Tag 5 Abreise
Heute heißt es Abschied nehmen. Die Spuren Caspar David Friedrichs führen nun wieder zurück nach Dresden, wo die Hauptwerke des Malers entstanden, die heute als weltweite Zeugnisse der Deutschen Romantik gelten. Kommt gern wieder und folgt weiter seinen Spuren in Dresden und seinem romantischen Umland und im Zittauer Gebirge.
Leistungen
Freut euch auf:
- 4x Übernachtungen in einem Hotel eurer Wahl in der Sächsischen Schweiz
- 4x Frühstücksbuffet im Hotel
- 4x Abendessen im Rahmen der Halbpension im Hotel
- 3x Lunchpaket
- "Gästekarten mobil Sächsische Schweiz"
Preisinformationen
im 3 Sterne Hotel ab 430 EUR
im 4 Sterne Hotel ab 530 EUR
EZ- Zuschlag ab 150 EUR
weitere Informationen
Die Pauschale ist ab 2 Personen und von April bis Oktober buchbar. Alle Leistungen werden in deutscher Sprache erbracht.
Die Pauschale ist im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Nähere Informationen geben wir euch gern.
Für deutsche Staatsangehörige gelten die aktuellen Ausweisdokumente. Alle anderen Personen beachten bitte die jeweiligen Pass- und Visafristen. Hierzu erteilt euch eure Botschaft gern Auskunft.
In unseren Reisebedingungen findet ihr die Stornierungsrichtlinien. Wir empfehlen euch den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung.
Kategorien
Wandern
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Romantik
Frühling
Sommer
Individual-Angebot
Gruppen-Angebot/Familien-Angebot
Ansprechpartner:in
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
Lizenz (Stammdaten)
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