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1. Der Klassiker – Von Rathen zur Basteiaussicht über die Schwedenlöcher zum Amselfall
Es ist wohl die beliebteste und bekannteste Rundwanderung im Elbsandsteingebirge. Und für mich bisher auch die schönste Wanderung – sie hat so viele tolle Spots zu bieten. Höhepunkte wie die bekannte Basteibrücke gehören zu den malerischsten Fotomotiven auf dieser Wanderung. Entlang des Weges gibt es noch viele weitere wunderschöne Ausblicke auf das Elbtal und die Elbe. Romantische Felsenlandschaften wechseln sich ab mit Seen, einem kleinen Wasserfall und dichtem Mischwald, der euch in eine ganz andere Welt versetzt. Aber wer weiß… vielleicht schafft es irgendwann eine weitere Wanderung in der Sächsischen Schweiz dieser klassische Runde Konkurrenz zu machen?
2. Von Schmilka über die Affensteine durch die Wilde Hölle zum Lichtenhainer Wasserfall
Ziemlich überraschend und herausfordernder als gedacht, entpuppte sich meine zweit schönste Wanderung im Elbsandsteingebirge. Diese Tour startet und endet im Kirnitzschtal. Meine Highlights auf der Wanderung? Märchenhaft tiefgrüne und moosbedeckte Landschaften, eine grandiose Aussicht vom Carolafelsen über den Nationalpark Sächsische Schweiz, ein bisschen Abenteuer und Klettern auf dem Weg durch die Wilde Hölle sowie eine Fahrt mit der historischen Kirnitzschtalbahn. Diese Wanderung ist wirklich abwechslungsreich und aufregend! Probiert sie aus.
3. Rundwanderung von Rathen über Hohnstein und entlang der Polenz
Auch diese Rundwanderung startet im Kurort Rathen. Insgesamt 14 Kilometer lang ist die Tour, es geht abwechselnd bergauf und bergab. Daher solltet ihr für diese Wanderung mindestens einen halben Tag einplanen. Die Highlights dieser Tour sind schmale Schluchten wie die berühmte Wolfsschlucht, viele steile und schmale Treppenaufstiege sowie atemberaubende Ausblicke vom Hockstein und der Burg Hohnstein. Zurück nach Rathen geht es schließlich entspannt durch dichten Wald entlang der Polenz.
4. Von Rathen über den Lilienstein zur Festung Königstein
Auf dieser 10 Kilometer langen Wanderung erwarten euch atemberaubende Ausblicke auf die Elbe und die bizarren Sandsteinformationen der Sächsischen Schweiz sowie eine mittelalterliche Festung, auf der es viel zu entdecken gibt. Die Tour beginnt im Kurort Rathen, den ihr bequem mit der S-Bahn und der Fähre erreicht. Von dort führt euch der Weg an der Elbe entlang, durch dichten Wald und über weite Felder bis zur Nordseite des imposanten Liliensteins, den ihr nicht verfehlen könnt.
Oben am Tafelberg angekommen, eröffnet sich euch ein großartiges Panorama über das Elbsandsteingebirge und auf die gegenüberliegende Festung Königstein, die das Ziel dieser Wanderroute ist. Auf dem Gipfel erinnert übrigens ein Obelisk an den Aufstieg August des Starken auf den Lilienstein im Jahre 1708. Über die Südseite erfolgt schließlich der Abstieg. Unten angekommen setzt ihr im Ortsteil Halbestadt mit der Fähre hinüber nach Königstein. Von dort aus gelangt ihr entweder über die alte Festungsstraße oder einen Wanderweg aus der Innenstadt in 30 bis 40 Minuten auf die Festung. Diese alte, historische Burganlage hat mir besonders gut zur Adventszeit gefallen, als ich zu einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt war. Bringt auf jeden Fall Zeit mit – auf der Burg gibt es viel zu entdecken. Besonders schön ist zudem der spektakuläre Ausblick auf die Elbe, den Lilienstein – eigentlich auf das gesamte Elbsandsteingebirge.
5. Von Ostrau zur Schrammsteinaussicht
Da diese Runde meine erste Wanderung in der Sächsischen Schweiz war, gehört sie einfach zu meinen Top 5 Wanderungen. Sie führt von Ostrau in einem 6 Kilometer langen Rundweg zur Schrammsteinaussicht und zurück. Die Schrammsteine sind ein zerklüftetes Felsengebiet mitten im Nationalpark Sächsische Schweiz. Zur Schrammsteinaussicht führen viele Wanderwege und es lohnt sich einfach immer dorthin aufzubrechen. Den tollen Ausblick von oben muss man sich allerdings erst verdienen. Nachdem ich in Ostrau vom Parkplatz aus startete, gelangte ich zuerst zum Großen Schrammsteintor. Nach einem eher gemächlichen Wanderweg, folgen Aufstiege entlang steiler, teils enger Metalltreppen an den Sandsteinfelsen. Auch wenn ich eher zur Kategorie “Höhenängstlich” gehöre, war die Kletterei für mich hier ohne Probleme machbar. Über den Nassen Grund gelangte ich dann wieder zurück nach Ostrau. Meine Tour kann man auch ganz einfach mit der Wanderung unter Punkt 2 verbinden.
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