Nach einer nostalgisch, dampfenden Fahrt mit der Weißeritztalbahn von Freital über den romantischen Rabenauer Grund erreichen Sie die Große Kreisstadt Dippoldiswalde, das Tor zum UNESCO Welterbe. Unsere Wanderung führt sie vom Bahnhof aus in das ländliche Reichstädt , eines der längsten Dörfer Sachsens. Der Ort verläuft im Tal des Reichstädter Baches und bietet links und rechts viel handwerkliche und historische Besonderheiten. Streckenlänge ca. 9 km, Dauer ca. 4 Stunden
Die Wanderung führt vom Bahnhof aus auf dem mit gelbem Querstrich markierten Weg in Richtung Reichstädt/Pretzschendorf. Nach einem kurzen Stück Straße zeigt der Wegweiser nach links. Auf diesem sogenannten Kalkofenweg erreichen wir das ländliche Reichstädt, eines der längsten Dörfer Sachsens. Wir folgen weiter der gelben Markierung und kommen dabei an der Schäferei und Spinnstube Drutschmann mit Hofladen, der Werkstatt von Töpferin Grit Bormann, dem Schloß Reichstädt mit Schloßpark vorbei. Nach einem kurzen Stück auf der Beerwalder Straße verlässt der Weg die bisherige Markierung und folgt dem Wegweiser in Richtung Berreuth. Nach wenigen Metern ist die Ruppendorfer Straße erreicht, der unser Weg 100 m nach links folgt. Am Wegweiser Berreuth führt rechts ein Wirtschaftsweg zum Schafberg, der eine gute Fernsicht bietet. Weiter geht es in Richtung Berreuth bis zum Waldrand. Der Weg biegt dort nach rechts ab, am Waldende wieder nach rechts und dann immer geradeaus bis in die Ortslage Berreuth. Hier wenige Meter nach rechts und dann vor dem Kindergarten nach links, über den Reichstädter Bach und hinauf zur Straße. Nach einem kurzen Stück auf der Straße, zweigt in der steilen Rechtskurve links ein Weg ab. Sofort rechts befindet sich eine Bank mit schöner Aussicht auf Dippoldiswalde. Über einen Wiesenweg hinab ist der Ausgangspunkt der Wanderung wieder erreicht.