Auf dem Rundweg wird die 800-jährige Geschichte des Ortes Kürbitz sowie geologische und landschaftlich interessante Informationen dazu vorgestellt.
Der Sage nach, erlegte der Kürbitzer Gutsherr Jobst von Feilitzsch einen Lindwurm, der in den Wäldern um Kürbitz sein Unwesen trieb und die Bauern bedrohte. Die schicksalhafte Begegnung zwischen dem Drachen und dem Ritter befreite Kürbitz zwar von der Schreckensherrschaft, endete jedoch für beide tödlich. Ihrem Retter zu Ehren, errichteten die Dorfbewohner dem Ritter Feilitzsch einen besonders prunkvollen Grabstein, dessen Relief den Helden mit Schwert und Rüstung, zu seinen Füßen das erlegte Untier, zeigen. Noch heute ist dieser Grabstein in der Savatorkirche zu sehen. Und auch die Sage ist noch lebendiger Teil der Dorfkultur. Wer ihr nachspüren möchte, kann sich auf dem knapp sechs Kilometer langen Kürbitzer Lindwurmpfad auf Spurensuche begeben.