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- 3:00 h
- 6,30 km
- 146 m
- 146 m
- 220 m
- 313 m
- 93 m
Wer mehr zu den Anfängen des Bergbaus im Erzgebirge wissen will, der kommt am Kloster Altzella nicht vorbei. Das einstige Zisterzienserkloster ist heute Denkmal und Museum und berühmt durch den einmaligen romantischen Klosterpark, der hier im 19. Jahrhundert angelegt wurde. Im Jahre 1162 stiftete Markgraf Otto der Reiche sein Hauskloster, das noch das Mausoleum der wettinischen Fürsten beherbergt. Mit den Mönchen kamen damals auch die ersten Siedler, die bis Freiberg vordrangen und das Silber fanden. Das Kloster hatte weniger davon – es musste Land um Freiberg abtreten und ihm blieb nur das eigene Bergbaudorf Gersdorf. Radfahrer werden sich über den idyllisch gelegenen Muldetalradweg freuen, der das Kloster Altzella mit den übrigen Kulturstätten an der Mulde verbindet. Auch das 3 km entfernte Schloss Nossen über der Mulde ist einen Besuch wert, nicht nur wegen seiner prächtigen Renaissancearchitektur sondern auch der Dauerausstellung zur Familie von Schönberg, deren Geschichte eng mit dem Bergbau in Freiberg verbunden ist. Gegenüber dem Schloss beginnt das Freiberger Nordrevier, das mit Bergbaulehrpfaden lockt und die wiederhergestellten Stollen zeigt. Dies ist der Arbeit des Vereins »Grube Vereinigt Feld« Nossen e. V. zu verdanken, der die technischen Denkmale auch durch Führungen erlebbar macht. Am Tiefer Börnichen Stolln nahe Siebenlehn kann zudem ein übertägiges Bergwerk aus dem Jahr 1850 in Betrieb erlebt werden.
Gut zu wissen
Toureigenschaften
Rundweg
Beste Jahreszeit
Weitere Infos / Links
Staatliche Schlösser, Burgenund Gärten Sachsen gGmbH
Klosterpark Altzella
Zellaer Straße 10
01683 Nossen
Info Berglehrpfad
Bergbaufreunde »Grube Vereinigt Feld« Nossen e. V.
Eichholzgasse 62
01683 Nossen
Autor:in
Ronny Schwarz
Organisation
Erlebnisheimat Erzgebirge
Wegebeläge
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