Die spätgotische Hallenkirche mit originaler Gewölbemalerei von 1546, dem Sandsteinaltar von 1614 und einem Taufstein aus dem Jahr 1561 ist nicht nur eines der bedeutendsten sakralen Bauwerke in Sachsen, sondern auch ein wichtiges kulturelles Zentrum für Pirna, welches Besucher aus nah und fern mit seinen musikalischen Höhenpunkten sowie internationalen Künstlern anzieht.
St. Marien wurde von dem Baumeister Peter Ulrich konzipiert, der gleich in der Nähe am Markt im Peter-Ulrich-Haus wohnte, dem heutigen Tom-Pauls-Theater. Peter Ulrich ist gleichfalls der Baumeister der berühmten Annenkirche in Annaberg- Buchholz. Beide Kirchenbauten sind die bedeutendsten obersächsische Hallenkirchen, die den europäischen Rang der spätgotischen Baukunst in Sachsen belegen.
Der Dachstuhl der St. Marien Kirche in Pirna besitzt eine barocke Turmhaube, die seit 1994 das einzige siebenstimmige Geläut in der sächsischen Landeskirche besitzt.
Bis ins 20. Jahrhundert. wurden die Glocken per Hand betätigt, von einem Glöckner der über ihnen wohnte.
Die Orgel der Marienkirche wurde 1842 von Friedrich Nikolaus Jahn (Dresden) erbaut.
Die Marienkirche Pirna ist im Denkmalpflegeprogramm „National wertvolle Kulturdenkmäler“ des Bundes aufgenommen worden.
Kantorei:
Die Kantorei St. Marien zählt mit ca. 120 Mitgliedern zu den größten Kantoreien Sachsens. Mit ihrer langen Tradition ist sie für die Kultur der Region von herausragender Bedeutung.
Die vier jährlichen Oratorien-Konzerte der Kantorei bilden das Zentrum des reichen Konzertlebens in St. Marien. Die Elblandphilharmonie Sachsen ist für diese Konzertaufführungen ein konstanter und verlässlicher musikalischer Partner. Alljährlich ziehen die Christvespern zur Weihnachtszeit und das traditionelle Turmblasen viele überregionale Besucher nach Pirna in die Marienkirche.
St. Marien wurde von dem Baumeister Peter Ulrich konzipiert, der gleich in der Nähe am Markt im Peter-Ulrich-Haus wohnte, dem heutigen Tom-Pauls-Theater. Peter Ulrich ist gleichfalls der Baumeister der berühmten Annenkirche in Annaberg- Buchholz. Beide Kirchenbauten sind die bedeutendsten obersächsische Hallenkirchen, die den europäischen Rang der spätgotischen Baukunst in Sachsen belegen.
Der Dachstuhl der St. Marien Kirche in Pirna besitzt eine barocke Turmhaube, die seit 1994 das einzige siebenstimmige Geläut in der sächsischen Landeskirche besitzt.
Bis ins 20. Jahrhundert. wurden die Glocken per Hand betätigt, von einem Glöckner der über ihnen wohnte.
Die Orgel der Marienkirche wurde 1842 von Friedrich Nikolaus Jahn (Dresden) erbaut.
Die Marienkirche Pirna ist im Denkmalpflegeprogramm „National wertvolle Kulturdenkmäler“ des Bundes aufgenommen worden.
Kantorei:
Die Kantorei St. Marien zählt mit ca. 120 Mitgliedern zu den größten Kantoreien Sachsens. Mit ihrer langen Tradition ist sie für die Kultur der Region von herausragender Bedeutung.
Die vier jährlichen Oratorien-Konzerte der Kantorei bilden das Zentrum des reichen Konzertlebens in St. Marien. Die Elblandphilharmonie Sachsen ist für diese Konzertaufführungen ein konstanter und verlässlicher musikalischer Partner. Alljährlich ziehen die Christvespern zur Weihnachtszeit und das traditionelle Turmblasen viele überregionale Besucher nach Pirna in die Marienkirche.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Mai bis Oktober
Montag - Samstag: 11:00 - 17:00 Uhr
Sonntag: 15:00 - 17:00 Uhr
November bis April
Montag - Samstag: 11:00 - 15:00 Uhr
Sonntag: 14:00 - 16:00 Uhr
Montag - Samstag: 11:00 - 17:00 Uhr
Sonntag: 15:00 - 17:00 Uhr
November bis April
Montag - Samstag: 11:00 - 15:00 Uhr
Sonntag: 14:00 - 16:00 Uhr
Ruhetage: alle Feiertage geschlossen
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Anreise & Parken
Gut mit ÖPNV erreichbar.
verschiedene Buslinien und S-Bahn
Haltestelle: ZOB / Bahnhof Pirna
Fußweg: ca. 15 min.
verschiedene Buslinien und S-Bahn
Haltestelle: ZOB / Bahnhof Pirna
Fußweg: ca. 15 min.
Eignung
für jedes Wetter
für Gruppen
Barrierefreiheit
Sachsen Barrierefrei
Hinweise zur Barrierefreiheit / Abweichungen von den Piktogrammen:
- Zugang über 1 Stufe à 5 cm und Tür 103 cm
- Das Kirchenschiff ist barrierefrei, der Altarplatz nach Voranmeldung zugänglich
- Spezielle Führungen für Blinde und Rollstuhlfahrer sind nach Voranmeldung möglich
- Eine Induktionsschleife ist vorhanden
Eingang in die Einrichtung / Wege innerhalb der Einrichtung
Türbreite min. 70 cm
Zugänge über max. eine Stufe oder Rampe
Zusätzliche Hilfen/Angebote
Hilfen/Angebote für blinde und sehbehinderte Menschen
Zusätzliche Hilfen/Angebote
Hilfen/Angebote für gehörlose und hörbehinderte Menschen
Autor:in
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
Bautzner Straße 45/47
01099 Dresden
Organisation
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
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