Der Ort Panschwitz-Kuckau in der Oberlausitz ist eng mit dem Kloster St. Marienstern verbunden. Hier konnten die katholischen Sorben ihren Glauben bewahren. Der kühle Schatten der fast tausendjährigen Klostermauern bewahrte die Region vor mancher dürren Zeit. Heute noch lebt ein Dutzend Zisterzienser-Nonnen in St. Marienstern.
Der größte Teil der Anlage ist jedoch öffentlich und ein beliebtes Ausflugsziel. Die spätgotische Abteikirche glänzt mit einigen architektonischen Besonderheiten. Und auch sonst hat der Ausflugsort einiges zu bieten: Backstube, Kräutergarten, einen Laden und sogar ein Gästehaus. Wer allerdings das typischste aller Klosterprodukte kosten will – das Abteibier – muss ins nahegelegene Wittichenau fahren. Seitdem die DDR-Obrigkeit 1973 dem Kloster das Braurecht entzog, wird dort das „Kloster St. Marienstern – Klosterbräu“ hergestellt.
Gut zu wissen
Barrierefreiheit
Klosterhof (mit hist. Kopfsteinpflaster), Klosterkirche (Seiteneingang) und Klosterladen für Rollstuhlfahrer zugänglich. Schatzkammer (Stufen) nicht zugänglich.
ausgewiesener Behindertenparkplatz vorhanden
Türbreite min. 90 cm
Zugänge stufenlos (max. 3 cm) oder Rampe
Türbreite min. 90 cm
Zugang stufenlos (max. 3 cm) oder Rampe
Bewegungsfläche vor dem WC-Becken min. 150x150 cm
Platz links oder rechts neben dem WC-Becken min. 90 cm
Klappbare Haltegriffe am WC-Becken vorhanden
Autor:in
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
Organisation
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
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