Domschatzkammer St. Petri

Museum/Sammlung
In der Domschatzkammer werden liturgische Gefäße und Geräte, feingestickte Gewänder und Textilien, Bücher, Gemälde und Skulpturen, Devotionalien sowie kostbare Gläser gezeigt.
Die Präsentation beginnt mit barocken Ausstellungsgegenständen aus dem Umfeld des sächsischen Hofes nach der Konversion August des Starken. Sie spiegeln in ihrer Pracht und künstlerischen Ausfertigung nicht nur dessen Zeit wider, sondern dokumentieren auch die Rückkehr des Katholizismus im sächsischen Teil des alten Bistums Meißen. Das älteste Stück im Domschatz ist ein Tragaltar vom Niederrhein, der in Limoger Emailtechnik gefertigt und um 1220 datiert ist. Somit zeigt die Sammlung, deren Stücke zum Teil noch heute bei Hochfesten verwendet werden, nahezu 800 Jahre kirchlichen Lebens und religiöser Kunst in der Region.

Gut zu wissen

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten am ersten Samstag des Monats: 10:00 bis 15:00 Uhr

Autor:in

Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH

Organisation

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