Über 800 Jahre wechselvolle Geschichte prägten das größte Gotteshaus der westsächsischen Stadt. Im Jahr 1935 wurde der Marienkirche aufgrund ihrer imposanten Größe die Bezeichnung Dom verliehen. Wertvolle Bild- und Kunstwerke schmücken das Innere des repräsentativen Kirchenbaus. Sehenswert sind insbesondere der Flügelaltar von Michael Wolgemut aus dem Jahr 1479, das um 1502 entstandene Vesperbild von Peter Breuer, der Doppelwendelstein, die Kanzel und der Taufstein von Paul Speck oder die barocken evangelischen Beichtstühle sowie Bildwerke und Epitaphien aus verschiedenen Epochen.
Mit 5400 Pfeifen und 77 Registern steht in St. Marien die größte jemals in der DDR gebaute Kirchenorgel. Zu bestimmten Terminen finden Kirchen- und Orgelführungen statt, Turmbesteigungen sind auf Anfrage möglich.
Gut zu wissen
Barrierefreiheit
Hinweise zur Barrierefreiheit / Abweichungen von den Piktogrammen:
- Zugang über Haupteingang (Tür 97 cm) mit 1 Innenstufe á 5 cm und mobiler Innenrampe (ca. 26% Steigung, 0,8 m lang)
- Eine Begleitperson ist erforderlich
- Induktionshörschleife im Kirchenschiff
Türbreite min. 70 cm
Zugänge über max. eine Stufe oder Rampe
Hilfen/Angebote für gehörlose und hörbehinderte Menschen
Autor:in
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
Organisation
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
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