© Sylvio Dittrich

Oybin/ Lückendorf

Geheimtipp für Romantiker in der Oberlausitz

Zerklüftete Felsen, so schön wie ein „Spielplatz der Götter“, mystisch-romantische Ruinen, in denen noch heute der Gesang der Mönche zu hören ist, und ein Dorf an der Sonne. Seit Jahrhunderten beflügelt die zauberhafte Kulisse von Oybin und Lückendorf die Fantasie von Malern und Dichtern. Lasst euch ebenfalls verführen!

5 Tipps in Oybin

Das dürft ihr auf keinen Fall verpassen

Ein Haus steht auf einer Wiese in Lückendorf. © Dittrich Weissflog
Oybin Lückendorf

Dorfspaziergang

Einfach mal entspannt Spazieren gehen: Der Weg durch das Dorf führt euch vorbei an den schönsten Plätzen und Sehenswürdigkeiten von Oybin. Ausgangspunkt ist das Haus des Gastes. Mit Besichtigungen bracht ihr für den Rundweg etwa 4 Stunden.

Die Bergkirche von Oybin von innen. © Sylvio Dittrich
Oybin Bergkirche

Bergkirche Oybin

Die Bergkirche Oybin ist ein Kleinod des deutschen Bauernbarocks und DER Besuchermagnet im Zittauer Gebirge. Die Kirche ist fast ganzjährig täglich für Andacht, Stille und Gebet geöffnet.

Die Mauern der Burg und Kloster strecken sich in den Himmel. Besucher betreten die Anlage. © Dittrich Weissflog
Oybin Burg und Kloster

Romantik pur!

Entdeckt die romantischen Ruinen von Burg, Kaiserhaus und Cölestinerkloster auf dem Berg Oybin! Und auch den einmaligen Bergfriedhof, der schon wie Caspar David Friedrich mit seinen Motiven faszinierte. Interessanten An- und Aussichten bietet der Bergringweg. Tipp: Frühstück einpacken, frühmorgens aufsteigen und klösterliche Ruhe genießen.

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Dampfbahn fahren

Lust auf Lok? Die Zittauer Schmalspurbahn ist täglich zwischen Oybin und Zittau unterwegs, bei schönem Wetter sogar mit „Cabrio“-Waggons und Sonne von oben. Ein Erlebnis für die ganze Familie!

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Mit dem Rad durchs Zittauer Gebirge

Start im Zentrum von Oybin. Nach dem Anstieg in den Ortsteil Hain führt die Tour an der Kammbaude über die Grenze nach Tschechien in den Ort Krompach. Weiter geht es über Jonsdorf, Saalendorf nach Bertsdorf. Auf dem Viebig zwischen dem Seidelsberg und Pochberg wartet eine schöne Aussicht auf Zittau, die Stadt der Brunnen und des Fastentuchs. Weiter gehts Richtung Bahnhof Bertsdorf, durch den Wald nach Niederoybin und mit leichten Anstiegen an der Schmalspurbahn entlang zurück.

Länge: 21 Kilometer, Dauer: 4 Stunden.

Umgeben von gewaltigen Sandsteinfelsen und hohen vulkanischen Restbergen befindet sich Oybin mit seinem Ortsteil Lückendorf im Naturpark Zittauer Gebirge. Hier, im südöstlichsten Zipfel Sachsens gelegen, finden Reisende Erholung in einer wundervollen Naturkulisse mit reicher Geschichte. Hoch oben auf dem Fels, dessen Bienenkorb ähnliche Form ihn zum wohl berühmtesten Berg des Zittauer Gebirges macht, liegen die sehenswerten Ruinen der gleichnamigen Burg und des Klosters. 

Wander- und Kletterfreunden eröffnet sich in der Umgebung Oybins ein über 300 Kilometer weit verzweigtes und bestens beschildertes Wanderwegenetz. Über 80 Klettergipfel aller Schwierigkeitsstufen können erklommen werden. Interessant ist auch ein Ausflug mit der Zittauer Schmalspurbahn. Die "Bimmelbahn" verkehrt täglich mit Dampflokomotiven von Oybin nach Zittau und ermöglicht fantastische Ausblicke auf die Landschaft.

© Andreas Krone

Mehr Tipps für Oybin?

Unsere 3 Highlights:

  • Verschnaufpause mit Weitblick: Der Wanderweg mit dem gelben Strich führt vom Haus des Gastes in Oybin zu einer der herrlichsten Aussichten des Zittauer Gebirges. Der letzte Anstieg ist steil, doch als Belohnung wartet auf dem Gipfel in 749 Metern Höhe die rustikale Hochwaldbaude. Egal, ob im Sommer auf der Terrasse oder bei klirrendem Frost im Wintergarten - das Farbenspiel der Sonne über den Wipfeln ist einzigartig und berührend. Dazu hausgemachte Sülze mit Bratkartoffeln und ein frisch gezapftes Bier.

  • Honighof Renger: „Ich habe dufte Bienen. Meine 25 Völker trugen in ihren besten Zeiten eine Tonne Honig in einer Saison zusammen. Rekordverdächtig.“ Renger schaut stolz auf die goldenen Schätze in Gläsern, die er im Haus des Gastes oder auf Festen verkauft. „Es ist reiner Naturhonig, denn in unserem Ort gibt es keine Landwirtschaft, und es wird keinerlei Chemie gespritzt.“

  • Steinzoo: Start am Parkplatz in Richtung der Kelchsteine (gelber Punkt). Die roten Sandsteinfelsen sind eine Fotopause wert. Es geht bergauf zur großen Felsengasse mit tollen Aussichten. Der weitere Weg führt durch eine beeindruckende Felsenwelt, vorbei am Scharfenstein, über die kleine Felsengasse auf den Töpfer (582 Meter). Sehenswert: Brütende Henne, Schildkröte und Papagei. Über die Oybinaussicht geht es durch die Kratzer Höhle bergab zur Teufelsmühle und entlang der Schmalspurbahn zurück. Länge: 5 Kilometer, Dauer: 3 Stunden.

„Das Bergplateau mit dem Kloster Oybin ist ein alter Kraftplatz, an den die Mönche sich oft zur stummen Klausur zurückgezogen haben. Eine phantastische Gelegenheit einfach mal durchzuatmen.”
Alexander Jährig, Yoga-Akademie Zittau
© Andreas Krone

Erlebt 1 perfekten Tag in...

...Oybin

Morgens: Picknick einpacken und frühmorgens starten zum Austieg zur Burg- und Klosterruine Oybin

Vormittags: Gemütlicher Dorfspaziergang mit Besichtigungen

Mittagspause in einem der Gasthäuser in Oybin, z.B. in der "Alten Schmiede in Lückendorf", einem der schönsten Landgasthäuser Sachsens

Am Nachmittag: Fahrt mit der Zittauer Schmalspurbahn. Tipp: Räder einpacken und einen Teil des Weges mit dem Rad zurücklegen

Am Abend: Abendmusik bei Kerzenschein genießen in der Oybiner Bergkirche. Termine beachten

 

Mehr Inspiration für Rad- und Wanderbegeisterte!

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