Sagenhaftes rund um den Kapellenberg Diese Etappe bietet viel Abwechslung und einige sagenhafte Geschichten rund um Bad Brambach. Die Wanderung verläuft auf viel naturbelassenen Wald- und Feldwegen meist direkt entlang der Tschechischen Grenze.
Nach etwa 4 km erreicht man das kleine Örtchen Bärendorf, hier bietet sich ein kurzer Abstecher zur Quelle der Weißen Elster, dem Hauptfluss des Vogtlandes. Das in Stein gefasste Quellendenkmal liegt auch tschechischer Seite. Nun geht es bergauf zum 759 m hohen Kapellenberg. Durch den steilen Gebirgsabfall hat man vom Aussichtsturm einen weiten Blick über Erzgebirge, Kaiserwald, Egerer Becken, das Fichtel und das Elstergebirge. Der nun folgende Wegabschnitt birgt mehrere geheimnisvolle Sagen. Die Ruine der Kapelle erzählt die Geschichte von drei unglücklich verliebten Schwestern oder der nahe liegende Goldbrunnen verbirgt einen Goldschatz. Aber, das Wasser der darunter liegenden Quelle soll so reichhaltig fließen, dass es das gesamte Egerer Becken überfluten würden- also Finger weg Vom Schatz!
Nach dem Abstieg ist ein Besuch des Ortes Schönberg eine schöne Abwechslung. Das mit seinem achteckigen Turm weithin sichtbare Schloss Schönberg wurde umfangreich restauriert und in den unteren Räumen lädt ein gemütliches Schlosscafe zu einer Kaffeepause ein. Der Schlossbesitzer führt auch ab und an sehr interessante Führungen durch das Schloss an. Nach weiteren 6 km endet die Wanderung wieder in Bad Brambach.