Die Radtour beginnt auf dem Bebelplatz/ Ecke Petersstraße im Herzen Freibergs. Nicht weit vom Startpunkt sehen Sie das von Prof. Eduard Heuchler entworfene „Schwedendenkmal”. Linker Hand geht es neben dem Gasthof Brauhof in die Körnerstraße. Am Ende der Straße biegen Sie rechts ab in die Dörnerzaunstraße. Nach Überquerung der Annaberger Straße fahren Sie weiter geradeaus bis Sie zum Tunnel kommen. Auch hier folgen Sie der Straße bis Sie an die B 101 kommen. Hier empfiehlt sich abzusteigen und das Fahrrad m Dänischen Bettenlager vorbei zu schieben, um dann Rechter Hand in die Straße „An der Kohlenstraße“ weiterzufahren. Folgen Sie dieser für ca. 270 m. Überqueren Sie nun die Käthe-Kollwitz-Straße. Weiter geht’s geradeaus auf der Straße „Am Seilerberg”. Nach 500 m verläuft nun parallel zu B 101 ein bequemer Radweg. Vorbei an den „3 Kreuzen”, und am Gasthaus Hammer (hier lohnt sich ein Abstecher) radeln Sie weiter bis zum „Drei-Brüder Schacht”. Unter der Halde befindet sich das erste Kavernenkraftwerk der Welt, das von 1914 bis 1972 in über 270 m Tiefe elektrische Energie aus Wasserströmungen erzeugte. Nach 500 m überqueren Sie den Pochgängerweg und sehen schon vor sich die „Beschert-Glück-Fundgrube”. Die Fundgrube brachte Reiche Ausbeute. Huthaus, Maschinenhaus und Scheidebank sind noch erhalten.
Folgen Sie nun Linker Hand für weitere 700 m der Straße „Am Konstantin”. Jetzt taucht der „Konstantinschacht” mit seinem Teich vor Ihnen auf. Der im Jahre 1844 geteufte Schacht wurde seit 1922 als Oberwerk des Kavernenkraftwerkes betrieben. Namensgeber war letzte sächsische Oberberghauptmann, Constantin von Beust (1806 – 1897). Lassen Sie den Konstantinteich links liegen und radeln für 1,3 km auf dem Feldweg über "Krausens Mühl" bis zur Hauptstraße. Überqueren Sie die Haupstraße und fahren Sie weiter Richtung Müdisdorf. Nach ca. 1,7 km biegen Sie rechts in den Brandsteig und gelangen zum Naherholungsgebiet Erzengler. Hier lohnt sich ein Sprung in das kühle Nass. Folgen Sie im Anschluss dem Brandsteig und biegen Sie nach ca. 350 m links in den Erbisdorfer Grenzweg. Nach ca. 1 km gelangen Sie zur Alten Waldstraße.
Biegen Sie hier links ab und sofort wieder rechts. Folgen Sie der Beschilderung zur Quelle. An der Münzbach-Quelle angekommen, lohnt es sich Zeit zu nehmen für eine Rast. Im Anschluss geht es den Weg wieder zurück. Biegen Sie dabei nicht nach links sondern folgen dem Weg geradeaus. Sie kommen direkt zur Alten Waldstraße. An der Alten Waldstraße biegen Sie rechts ab und folgen der Beschilderung. Nach einigen Metern sehen Sie auf der linken Seite ein altes Wasserrad. Hier lohnt sich ein kleiner Stopp. Folgen Sie dem Weg wieder zurück zum Erzengler Teich. Am Erzengler angekommen, folgen Sie der Beschilderung "Ausfahrt". An der Hauptstraße angekommen, biegen Sie links ab um dann nach ca. 700 m in die Obere Dorfstraße zu fahren.
Nutzen Sie den Schwung für einen knackigen Anstieg durch Berthelsdorf. Oben angekommen, haben Sie sich eine Verschnaufpause verdient. Lassen Sie hier Ihren Blick über die Silberstadt® Freiberg schweifen. Nach 200 m Talfahrt biegen Sie vor dem Gasthof „Zur Schmiede“ links ab. Weiter bergab geht es vorbei am Bahnhof Berthelsdorf. Links sehen Sie den Hüttenteich. Er ist Teil des Wasserkunstsystems aus der Silberbergbauzeit. Das hier aufgestaute Wasser wurde als Aufschlagwasser genutzt. Bald erreichen Sie die Ortseinfahrt von Zug-Langenrinne. Direkt an der Straße befindet sich auf der linken Seite die „Junge Hohe Birke Fundgrube”. 1893 erfolgte die Stilllegung trotz noch vorhandenen Erzes. Weiter geht’s in Richtung Freiberg auf der Berthelsdorfer Straße.
Nach ca. 350 m erreichen Sie die Pappelallee, biegen Sie hier rechts ein und folgen Sie der Straße für ca. 280 m. Linker Hand geht es weiter entlang des Fahrradweges für ca. 1,5 km. Am Tunnel angekommen, durchqueren Sie diesen bis zur Dammstraße. Weiter geht es geradeaus über die Silberhofstraße, immer geradeaus bis Sie den Kreisverkehr erreicht haben. Folgen Sie dem Kreisverkehr und nehmen Sie die zweite Ausfahrt Richtung Bahnhof. Folgen Sie dem kurzen Anstieg bis zur Poststraße. Biegen Sie rechts ein. Sie können sicherlich schon den Rathausturm in der Altstadt sehen. Überqueren Sie die B 173 und folgen Sie dem Weg bis zum Obermarkt. Nun haben Sie sich aber ein kühles Freiberger im Ratskeller verdient.
Über die Petersstraße erreichen Sie Ihren Ausgangspunkt.