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- 3:00 h
- 6,00 km
- 98 m
- 98 m
- 292 m
- 351 m
- 59 m
Während sich der Denkmalwanderweg mit der Tour 1 dem südlichen Teil des Sonnenuhrendorfes Taubenheim widmet, kann der Neugierige auch den nördlichen Teil dieser Ortschaft der Gemeinde Sohland a.d. Spree im Hinblick auf Denkmale erforschen.
Das Hauptaugenmerk dieses Wandervorschlages liegt bei interessanten Gebäuden, seien es Umgebindehäuser, die Kirche oder das Schloss. Naturdenkmale, stille Friedhöfe und weitere aus Granit gefertigte Steine vervollständigen die Vielzahl an sehenswerten Denkmalen in der Ortschaft.
Da erzählen Steine Geschichte: Wie ein Pfarrer viele seiner Kinder beerdigen musste, Ende des 19. Jahrhunderts Mütter um ihre Söhne und Frauen um ihre Männer getrauert haben, weil auch da Krieg herrschte, wie junge Männer aus beiden Weltkriegen nicht mehr heim gekommen sind oder wie Gestein aus den Bergen gewonnen wurde und der Basalt in einem Vulkan aus grauen Vorzeiten erhalten blieb.
Wegpunkte
Gut zu wissen
Wegbeschreibung
Auch diesen Weg beginnt man auf dem Parkplatz in der Ortsmitte gegenüber dem Dorfladen „Zur alten Post“.
Hier sollte nicht verpasst werden, in den spannenden Laden von Max Panitz einen Blick zu werfen – man wird überrascht sein, dass es so etwas noch gibt…
Der rechts abzweigende Zumpeweg ist schmal, aber voller Geschichte. Hier sind mehrere Blickpunkte auf kürzester Strecke zu besichtigen. Wenn der Zumpeweg erkundet ist, gelangt man nach rechts in die Oberdorfstraße. Eines der Denkmale wird besichtigt und den gleichen Weg wieder zurück gewandert, bis man an der Einmündung des Zumpeweges erneut vorbei kommt. Danach geht es rechts in die Oberdorfgasse und nach der Überquerung der Spree wird dem Oppacher Weg nach links gefolgt. In die Sohlander Straße wird nach rechts gehend eingebogen und etwa in Höhe des Schlosses, welches auch Bestandteil des Weges ist, wieder nach rechts abgebogen. Hier führt der Pfad über den Neuen Friedhof. Der Wanderer hält sich, wieder auf der Sohlander Straße angekommen, nach rechts und begibt sich in den Schlosspark, wo die gepflegte Landschaft in sich aufgenommen wird und auch ein Obelisk besichtigt werden kann.
Zurück führt der Weg wieder am Schloss vorbei und biegt im Anschluss rechts ein, um den Wanderer über den Alten Friedhof zu führen. Weitere Denkmale und Gebäude erschließen sich dem Betrachter, wenn er rechts, links und wieder rechts läuft. Nun macht der Weg einen weiten Bogen, führt halb rechts über die Straße am Sportplatz und links auf den Weg Richtung Wachtberg. Zu diesem Flächennaturdenkmal gibt es einen Abstecher, mit weitem Blick auf die Ortschaft wird der Wanderer belohnt. Weiter geht es bis zur Straße Am Schafberg, links gehend geht es bergab zurück ins Dorf. Auf der Sohlander Straße wird kurz rechts gelaufen, der Blick auf das Niedere Schloss und den Obelisken geworfen, der in der Spreeaue zu finden ist. Ein Stück zurück bis zum Abzweig der Straße Niederbrücke, der rechts gefolgt wird und in den Spreeweg links einbiegend setzt sich der Weg fort. Schon erreicht man wieder die Sohlander Straße, der wenige Meter nach rechts gefolgt wird und gleich rechts in die Straße An der Kleinbahn gelaufen wird. Diese wird komplett, also auch links abbiegend, durchwandert, bis der Ausgangspunkt wieder erreicht ist.
Toureigenschaften
Rundweg
Beste Jahreszeit
Anreise & Parken
Dem Haltepunkt schräg rechts gegenüber ist schon der 1. Punkt des Pfades – der Gedenkstein zur 666 Jahr – Feier - zu finden.
Tipp des Autors
Literatur
Wegebeläge
Autor:in
Touristinformation Sohland a.d. Spree
Organisation
Das Landschaftswunderland Oberlausitz
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