Mit der Gründung des Mittelsächsischen Theaters entstand 1993/1994 auch die Philharmonie.
Mit der Gründung des Mittelsächsischen Theaters entstand in der Spielzeit 1993/1994 auch die Mittelsächsische Philharmonie. Hervorgegangen aus Musikern der Orchester der Theater in Freiberg und Döbeln sowie des Wismut-Orchesters erreichte das neue Orchester schon in den ersten Spielzeiten unter der Leitung von Gerhardt-Dieter Worm eine erstaunliche Leistungsfähigkeit. In den folgenden Jahren setzte sich dieser künstlerische Aufschwung fort, und die Musiker haben sich inzwischen ein Repertoire erschlossen, dass vom Barock bis zur Gegenwart reicht und auch die großen Kompositionen des 19. Jahrhunderts bis hin zu Bruckner und Wagner umfasst.
Neben der Mitwirkung in Opern, Operetten und Musicals des Mittelsächsischen Theaters gibt es Konzerte nicht nur in Döbeln und Freiberg - hier seit deren Fertigstellung vor allem in der Nikolaikirche -, sondern im gesamten Kulturraum der Landkreise Döbeln, Freiberg und Mittweida. Hier reicht das Spektrum von Oratorienaufführungen mit den örtlichen Kantoreien in verschiedenen Kirchen über Konzerte in Schulen bis zu sommerlichen Freilichtspektakeln. Gastspiele führten die Mittelsächsische Philharmonie aber auch in Partnerstädte bzw. -kreise der Träger des Mittelsächsischen Theaters und nach Berlin.