Die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden beschäftigt sich mit der politischen Strafjustiz und ihren Opfern im Gebäudekomplex am Münchner Platz während der nationalsozialistischen Diktatur, der sowjetischen Besatzungszeit und der frühen DDR. Bis Ende 1956, als die DDR-Justiz das letzte Todesurteil am Münchner Platz vollstrecken ließ, wurde das 1907 als Königlich-Sächsisches Landgericht eröffnete Gebäude als Gerichtsort, Haftanstalt und Hinrichtungsstätte genutzt.
Die Ausstellung „VERURTEILT.INHAFTIERT.HINGERICHTET.“ veranschaulicht mit über 700 Fotos, Zeichnungen, Objekten und Dokumenten die Rolle der Justiz in Dresden während der NS-Diktatur, der sowjetischen Besatzung und der frühen DDR.
Gut zu wissen
Barrierefreiheit
- Die Station mit Karteikarten aller hingerichteten Menschen sind in einer Höhe von 100 cm angebracht
- Die Wartezellen („Wegsteckzellen“) sind nur über 4 Stufen à 17 cm oder Anlegeschienen (23 % Stg., 200 cm lang) zugänglich
- Rollstuhlfahrer-WC: Tür 92 cm, >200x142 vor und 95 cm links bzw. 120 cm rechts neben WC, 44 cm WC-Höhe
- Audiostationen sind vorhanden
- Spezielle Führungen für blinde und sehbehinderte Besucher sind auf Anfrage möglich
ausgewiesener Behindertenparkplatz vorhanden
Türbreite min. 90 cm
Zugänge stufenlos (max. 3 cm) oder Rampe
Türbreite min. 90 cm
Zugang stufenlos (max. 3 cm) oder Rampe
Bewegungsfläche vor dem WC-Becken min. 150x150 cm
Platz links oder rechts neben dem WC-Becken min. 90 cm
Klappbare Haltegriffe am WC-Becken vorhanden
Hilfen/Angebote für blinde und sehbehinderte Menschen
Autor:in
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
Organisation
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
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