Auf dem Gelände der ehemaligen Stasi-Bezirksverwaltung befindet sich heute eine Gedenkstätte, die eindrucksvoll den Umgang mit Menschen in der SED-Diktatur als auch sowjetischen Besatzungszeit vermittelt.
Die Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung Dresden des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der Bautzner Straße ist die einzige weitestgehend original erhaltene Untersuchungshaftanstalt (UHA) im Freistaat Sachsen.
Die original erhaltene Stasi-Untersuchungshaftanstalt und der sowjetische Haftkeller veranschaulichen, wie der staatliche Repressionsapparat seine politischen Gegner auszuschalten versuchte. Im Büro des Dresdner Stasi-Chefs erfährt man anahnd von Mitschnitten, wie die Stasi arbeitete.
Gut zu wissen
Barrierefreiheit
- Zugang in die Gedenkstätte über Türen >90 cm (selbstöffnend über Schalter für Rollstuhlfahrer)
- Aufzug: Tür 90 cm, Fläche 95x138 cm
- Der sowjetische Haftkeller ist nur über 4 Stufen à 17 cm zugänglich
- Historisch bedingt befinden sich im Keller weitere Einzelstufen
- Das Stasi-Haftgebäude ist für Rollstuhlfahrer im Erdgeschoss und 3. Obergeschoss zugänglich
- Rollstuhlfahrer-WC: Tür 94 cm, 170x180 cm vor und 90 cm neben WC, 46 cm WC-Höhe
- Führungen in Leichter Sprache sind auf Anfrage möglich
Türbreite min. 80 cm
Zugänge stufenlos (max. 3 cm) oder Rampe
Türbreite min. 90 cm
Zugang stufenlos (max. 3 cm) oder Rampe
Aufzugsgrundfläche min. 110x140 cm
Türbreite min. 90 cm
Zugang stufenlos (max. 3 cm) oder Rampe
Bewegungsfläche vor dem WC-Becken min. 150x150 cm
Platz links oder rechts neben dem WC-Becken min. 90 cm
Klappbare Haltegriffe am WC-Becken vorhanden
Hilfen/Angebote für lern- und geistig behinderte Menschen
Autor:in
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
Organisation
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
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