zum „Fahrradfest an der historischen Hochgarage“ am 8. Juni 2025 ein ganz besonderes
Jubiläumsprojekt: Besitzerinnen und Besitzer von Diamant-Rädern oder Erinnerungsstücken können
vorbeikommen und werden mit ihren Diamant-Geschichten dokumentiert.
„Traumhaft schöne Räder seit 1885“ - damit wirbt die Diamant Fahrradwerke GmbH. Zum
Fahrradfest an der historischen Hochgarage am 8. Juni 2025 von 10 bis 15 Uhr wird
dieses Jubiläum mit einem ganz speziellen Projekt gefeiert: jeder, der ein Diamant-Fahrrad
oder ein Erinnerungsstück an Diamant hat, kann an diesem Tag im Museum für
sächsische Fahrzeuge vorbeikommen. Besitzerinnen und Besitzer und Erinnerungsstück – das kann
ein Foto von früher, ein Ersatzteil oder auch eine Medaille sein – werden dann fotografiert
und die Geschichte dazu festgehalten und später auf der Website des Museums online
gestellt. Anlässlich des Fahrradfests soll das 140. Jubiläum der Diamantwerke in Chemnitz als ältester Hersteller in Deutschland gefeiert werden.
Nach dem offiziellen Fahrradfest findet dann das „Kaffeetrinken“ der ehemaligen
Diamant-Mitarbeiter ab 16 Uhr statt.
Die Geschichte der Diamant Fahrradwerke begann 1885 in Chemnitz-Reichenbrand.
Dort wurde die Firma von den beiden Brüdern Friedrich und Wilhelm Nevoigt gegründet und stellte anfangs Teile für Strickmaschinen her. Ab 1895 bereits verließen Fahrräder in Serie das Werk. Diese Räder konnten auch viele Erfolge im Radrennsport in den 1920ern und 1950ern vorweisen. Zu DDR-Zeiten war Diamant die beliebte unter den nur zwei Fahrradmarken. Nach der Wiedervereinigung wurde die Marke vom Schweizer Hersteller Villiger vor dem Untergang gerettet und zog nach Hartmannsdorf um. Seit dem Jahreswechsel 2002-2003 gehört Diamant zum amerikanischen Familienunternehmen Trek. Alle Räder werden aber immer noch von Diamant selbst montiert.