Vom Bahnhof Großdalzig verläuft der Weg zunächst auf der von Zitzschen kommenden Landstraße südwärts. Über den dann die Straße abkürzenden Fußweg gelangt man nach Großdalzig, dessen Ortsbild sich durch Ersatzbauten im Zusammenhang mit der Ortsverlegung von Eythra leider sehr nachteilig verändert hat. Vom Dorfplatz führt der Weg zunächst weiter an Kirche und Friedhof vorbei und man erreicht in wenigen Minuten Tellschütz. Hier verlassen wir die nach Pegau führende Landstraße und folgen der Dorfstraße in südlicher Richtung. Am Eingang zum Rundling wenden wir uns dann östlich in Richtung Wiederau. Dem Wanderweg folgend überqueren wir nach wenigen Minuten den Elstermühlgraben und folgen dann der von Kleindalzig kommenden Asphaltstraße, die ab hier mit Pflaster belegt ist. In Wiederau angekommen, empfiehlt sich eine Besichtigung der im Jahre 1700 erbauten Kirche sowie des Barockschlosses. Auf die Bedeutung der Geschichte des Schlosses weist eine an der Gartenpforte angebrachte Tafel hin. Vor dem Wirtschaftshof des Schlosses zweigt eine schmale Asphaltstraße in östlicher Richtung ab. Auf dieser gelangt man zum westlichen Hochwasserschutzdamm der Weißen Elster. Parallel zu diesem Damm, von dem man einen guten Blick auf die Elsterbrücke und die am östlichen Elsterufer gelegenen Orte Döhlen und Rüssen-Kleinstorkwitz hat, führt unser Weg dann am Senderkomplex Wiederau vorbei und man erreicht in ca. 20 min. Weideroda. Am ersten Gehöft von Weideroda führt die Straße vom Elsterdamm weg zum Sackgassendorf Zauschwitz mit den Resten einer slawischen Wallanlage. Unser Wanderweg führt jedoch auf der linken Dorfstraße von Weideroda weiter und an der nächsten Kreuzung biegt man links ab und nach wenigen Metern schweift unser Blick über die Silhouette der Stadt Pegau mit den Türmen von Rathaus und Stadtkirche St. Laurentius. Jetzt überqueren wir auf dem nach Süden weiterführenden Feldweg den Verbindungskanal zwischen Elster und Elstermühlgraben. Wir folgen dem Feldweg bis zur Brücke über den Mühlgraben, überschreiten diesen aber nicht, sondern benutzen die ca. 50 m südlich gelegene Fußgängerbrücke, unmittelbar an der Einmündung des kleinen Flößgrabens. Der Weg über die Fußgängerbrücke endet am Bahnhaltepunkt Pegau-Ost. Hier beenden wir unsere Wanderung und machen einen Stadtrundgang durch Pegau.