Vom Rauschenstein zu den Schrammsteinen

Auf einen Blick

  • Start: S-Bahnhof Schmilka
  • Ziel: S-Bahnhof Krippen
  • schwer
  • 11,26 km
  • 3 Std. 20 Min.
  • 268 m
  • 337 m
  • 116 m

Sehr schöne Wanderung mit unvergeßlichen Ein- und Ausblicken in die Felsenwelten des Elbsandsteingebirges.

In Schmilka, auf der anderen Elbseite, geht es zunächst durch die Ortschaft, später im Wald steil bergauf. An der Kreuzung bei der Zwieselhütte, einem rechts im Wald versteckten Unterstand, halten wir uns gerade aus. Am nächsten Abzweig machen wir es ebenso und folgen immer dem recht breiten Fahrweg, ohne davon abzuweichen. Haben wir den Anstieg gemeistert, so taucht zur Rechten bald der Rauschenstein auf. Dieser Klettergipfel war im Mittelalter zeitweise ein Raubnest von Wegelagerern. Obwohl es teilweise durch den Schotter recht holprig wird, kommen wir gut voran, denn es geht nur noch wenig bergauf und bergab. An weiteren Felsriffen vorbei, wandern wir nun zum Teufelsturm. Dabei sind leider einige kleine Querschwellen zu überwinden, die zum Schutz von Bodenerosionen quer auf dem Weg eingebaut wurden. Der Teufelsturm ist einer der bedeutendsten Felsgestalten im Gebirge. Schade, dass er sich hinter den Bäumen versteckt. Wenn man die wenigen Stufen überwunden hat, findet sich ein schöner Rastplatz. Auf dem Elbleitenweg geht es nun weiter zu den Schrammsteinen. Den Abzweig des Schrammsteinweges lassen wir rechts liegen. Nun wird die Wanderung wieder etwas anstrengender mit häufigen kleineren Gefällestrecken und Anstiegen bei teilweise schwierigen Wegverhältnissen. Hin und wieder sind kurze Abschnitte mit querliegenen Hölzern zu bewältigen. Wenn der Vordere Torstein neben uns rechts steil aufragt, sind auch diese Mühen überwunden. Vorbei an der sogenannten Schrammsteinkette wandern wir zur Kreuzung unterhalb des Schrammtores. Auch hier geht es auf dem breiten Waldweg gerade weiter. Bald grüßt uns der Falkenstein mit seinen ca. 100m hohen Wandfluchten, doch unbeirrt wandern wir in Richtung Wildwiese. Den ersten Abzweig nach links lassen wir liegen, weil es auf dem breiten Weg besser bergab geht. Erst an der zweiten Kreuzung biegen wir ab zur großen Lichtung ab. Sie bietet ein herrliches Panorama und eignet sich ausgezeichnet zur Rast. Westwärts haltend erreichen wir auf dem Wenzelweg bald den Zahnsgrund, wo wir der Straße weiter talwärts folgen, bis Postelwitz erreich ist. Entlang der Elbe wandern wir auf dem Fußweg zur Fähre, setzen über und erreichen flussabwärts den Bahnhof Krippen.

Touren-Dashboard

Wegbeläge

  • Straße (23%)
  • Asphalt (18%)
  • Schotter (55%)
  • Pfad (2%)
  • Unbekannt (1%)

Wetter

Gut zu wissen

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