Ausgangspunkt unserer Tour ist der Parkplatz auf dem Marktplatz. Wir laufen die Schützenhausgasse entlang und überqueren die Schützenhausstraße. Anschließend folgen wir links neben der Haltestelle dem ehemaligen Kirchsteig (gelb–grüne Markierung) entlang der Kleingartenanlage und biegen an der bald folgenden Weggabelung rechts ab in Richtung Rennersdorf/Fischbach (gelbe Markierung). Nach einem Wäldchen offenbart sich uns ein schöner Blick auf Burgsilhouette und Stadt. Auf der anderen Seite zeigt sich in einiger Entfernung ein sorgfältig restaurierter historischer Gebäudekomplex, die ehemalige Brettmühle.
An der nächsten Weggabelung gehen wir nach links (grüne Markierung) und entdecken einen malerischen, von Seerosen bewachsenen kleinen Teich. Unser Weg folgt weiter der grünen Markierung in Richtung Schmiedefeld/Großharthau. Einige Meter später sehen wir die Wesenitz, die im Lausitzer Bergland entspringt und nach 83 km bei Pirna in der Elbe mündet. Ab hier folgen wir dem Wesenitztalwanderweg mit roten Punkt. An der Wesenitztalstraße biegen wir nach links ab und passieren den Ortsteil Rennersdorf-Neudörfel bis zur Kreuzung an der Hauptstraße. An dem gelben Haus biegen wir nach rechts.
Wir folgen deer Straße, halten uns links und laufen vorbei am Dorfteich mit einer kleinen Findlingsgruppe. Nach dem leider sehr verfallenen Rittergut geht es erneut nach links und wir überqueren die Stolpener Landstraße. Weiter geht es entlang der Helmsdorfer Straße. Nach einer kleinen Häusergruppe biegen wir nach links auf einen Weg zwischen Weidezäunen ab, erkennbar an einer Bank. Hier führt der Wesenitztalwanderweg durch das romantische Tal entlang des Flüsschens, der sich in sanft dahinschlängelt. Zur Linken entdecken wir eine hölzerne Fußgängerbrücke, auf der wir die andere Seite erreichen.
Über eine kleine gepflasterte Brücke nehmen wir den kleinen Pfad geradeaus, der in einen imposanten, waldumsäumten Hohlweg übergeht. Dies ist der alte Bischofsweg, die mittelalterliche Verbindungsstraße zwischen der bischöflichen Hauptresidenz Meißen und der Nebenresidenz in Stolpen, der durch den einst regen Wagenverkehr zu solch einem tief eingeschnittenen Hohlweg wurde.
Zur letzten Rast vor der Schlussetappe lädt eine Sitzbank mit Blumenrondell und Sandsteinbrunnen ein, bevor wir linker Hand – im Stadtteil Stolpen-Altstadt angelangt – die Obere Straße nehmen. Das Altstädter Kirchlein ist einen Besuch wert. Weiter geht es entlang der Oberen Straße (blaue Markierung) stets geradeaus, bis wir auf die Pirnaer Landstraße in Höhe der Schule treffen.
Ein Hinweisschild weist uns den Weg links zum Stadtzentrum, das wir über die Dresdner Straße und das alte Stadttor bald erreichen. Direkt nach dem Tor halten wir uns rechts und biegen erneut rechts in die Kirchgasse und gelangen per Stufen zur Stadtkirche Stolpen. Hier vorbei linkshaltend gehen wir an dem Denkmal vorbaie auf dem Promenadenweg und links zu der Bastionen - Aussicht . Weiter geht es am Fuße der Burg entlang und terten durch das Tor links in die Burg. Nach einer ausgedehnten Besichtigung der Burganlage und des Museums ist es nicht mehr weit zurück zum Startpunkt. Wir müssen nur von der Burg die Straße hinunter laufen und schon sind wir auch gleich am Marktplatz angekommen. Wer Zeit und Lust hat kann hier noch das Stadtmuseum besichtigen.