Die Wanderung führt von Schmilka über die Rotkehlchenstiege - Breite Kluft - Gratweg - Schrammsteinaussicht - Sandloch - Aussicht am Domerker - Calolafelsen - Heilige Stiege nach Schmilka.
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Die Wanderung führt von Schmilka über die Rotkehlchenstiege - Breite Kluft - Gratweg - Schrammsteinaussicht - Sandloch - Aussicht am Domerker - Calolafelsen - Heilige Stiege nach Schmilka.
Parkplatz Schmilka
Parkplatz Schmilka
Die Wanderung startet am Parkplatz Schmilka und führt bergauf durch den gemütlichen Urlaubsort. Vom Grenzeck zum Gasthof zur Mühle sind es nur wenige Meter; aber man bekommt hier schon Appetit auf ein selbstgebrautes Bier. Wir heben uns diesen Genuss für die Zielankunft vor...
Der Ortsweg stetig bergauf bis zur Ilmenquelle. Hier beginnt der Fahrweg zum Grossen Winterberg, dem wir bis zum Abzweig Wurzelweg und weiter zum Elbleitenweg (grüner Kreis) folgen. Wir lassen den Einstiegt zur "Heiligen Stiege" rechts liegen. Nach 150 m in einer 180° Kurve steht ein kleiner Wegweiser, der uns zum Aufstieg über die Rotkehlchenstiege einlädt. Der Pfad beginnt zunehmend steiler zu werden, bis wir über Felsstufen und Eisengriffen zum nächst höheren Felsband klettern. Hier hat man schon etwas "Blick" und erkennt im gegenüberliegenden Felsband ebenfalls einen Pfad. Wir gehen entlang der Felswand nach links, bis wir an einer großen Wand eine breite Sandfläche erreichen. Von hier führt eine gut befestigte Treppe zu einem weiteren etwas anstrengenderen Teil. Angedeutete Steinstufen und Eisengriffe machen diesen letzten Abschnitt der Stiege etwas interessanter.
Oben angekommen gehen wir noch nicht auf den Malerweg. Wir bleiben am Abgrund und genießen die Fernsicht nach Böhmen. Direkt am Fels führt nun ein ganz schmaler Pfad direkt am Abgrund, zur anderen Seite des Felskessels. Wer nicht ganz schwindelfrei ist, stützt sich besser mit den Händen am Fels ab und schaut nicht nach unten. Wer gar nicht schwindelfrei ist, geht von der Stiege zum Malerweg weiter und biegt nach links ein. An der Breiten Kluft Aussicht kommen beide Wege wieder zusammen.
Auf der anderen Seite des Felskessels befindet sich gleich rechts eine Boofe für maximal 6 Personen. Unser Weg schlängelt sich auf gleicher Höhe um das Felsmassiv Rauschenkopf. Es gibt noch ein paar Passagen mit Eisengriffen zur Sicherung. Absturzgefahr ist bei Unachtsamkeit immer noch gegeben. Unbedingt auf zu übermütige Kinder achtgeben ! Wir gelangen schließlich zum Großvaterstuhl (einem in Stein gehauenen Stuhl) und genießen von hier einen perfekten Blick auf den Kletterfelsen Rauschenstein. Hier ist ein guter Platz für ein erstes Picknick. Wir gehen den Pfad weiter (was im Herbst bei Laubfall aufgrund der spärlichen Wegmarkierungen schwierig werden kann) bis zur Breite Kluft Aussicht. Kurz vorher passieren wir die Einmündung des Breite-Kluft Aufstieges (vom Elbleitenweg aus). Die Breite Kluft Aussicht ist bei schönem Wetter ein Massenrastplatz. Auf dem großen Felsrücken kann man sich sonnen oder Picknick machen. Eins von beiden macht fast jeder vorbeikommende Wanderer.
Weiter geht es auf dem Schrammsteinweg bis zur Einmündung des Aufstieges über den Jägersteig von links. Der Pfad führt weiter durch eingeschliffene Rinnen im Fels oder über Felsstufen. Nach kurzer Zeit sehen wir rechts den Abstieg zum Nassen Grund (den wir später nutzen). Kurz vor dem finalen Aufstieg zur Schrammsteinaussicht mündet ein weiterer Klettersteig in unseren Weg ein. Es ist der nur aufwärts begehbare Wildschützensteig. Die Schrammsteinaussicht bietet einen der schönsten Rundblicke über die Sächsische Schweiz. Die stark zerklüftete Aussichtsfläche ist mit einem Geländer gesichert. So kann man auch einen sicheren Blick nach unten werfen...
Für Fotografen ist dieser Ort ein MUSS. Nicht nur für tolle Panoramafotos, sondern auch für morgentliche Nebelfotos lohnt sich der Aufstieg. Unser Weg geht jetzt über den Abstieg zum Nassen Grund. Wir stoßen unten gleich auf einen Wegweiser mit dem gelben Strich. Dieser Pfad führt uns durch das Sandloch zum erneuten Aufstieg Richtung Domerker. Oben angekommen darf man erstmal nicht weiter den ausgeschilderten Wegen folgen, sondern Richtung Westen ca. 100 m zum Aussichtspunkt gehen. Dieser Blick ist der zweitschönste unserer Wanderung. Man hat Blick zu den Schrammsteinen (links) aber auch in den Felskessel des Sandlochs. Beeindruckend ist die glatte Höllenwand gegenüber. Manchmal sieht man da auch Wanderer auf dem Gratweg (der Weg über der Höllenwand ist wirklich schmal). Der Panoramablick von den Affensteinen lädt zum Verweilen ein.
Im Anschluss gehen wir zurück bis zur gelben Wegmarkierung und folgen dieser auf gleichbleibendem Höhenniveau. Nach einem kurzen Abschnitt in nordwestliche Richtung wandert man am Kleinen Prebischtor vorbei, dann wieder nach Osten bis zum ersten Abzweig. Nach rechts verläuft der Reitsteig (noch ein Stück auf gelber Markierung, ab der nächsten Wegkreuzung blaue Markierung) in Richtung Großer Winterberg. Aber genau hier ist Aufmerksamkeit geboten. Wir bleiben auf der Oberen Affensteinpromenade und es geht nach links auf gleicher Höhe weiter. An der nächsten Wegkreuzung weist die Markierung rechts, bergauf zum Carolafelsen (links in die Wilde Hölle). Nach einigen Metern zweigt nochmals nach rechts der Zugang zum Aussichtspunkt ab. Auch hier haben wir wieder den Panoramablick zu den Schrammsteinen, dem Falkenstein und dem direkt vor uns liegenden Felskessel des Sandlochs mit dem Domwächter.
Anschließend geht es erstmal weiter bergauf und dann gerade weiter bis zur Wegkreuzung. An der Kreuzung biegen wir nach rechts, talwärts ab. Bald erreichen wir die Heilige Stiege. Dieser Abstieg auf Eisenleitern ist kein Problem. Wer hier allerdings bergauf muss, kommt reichlich ins schwitzen. Im Heringsgrund erreichen wir dann bald den Elbleitenweg, der gleich in den Forstweg nach Schmilka mündet.
In Schmilka freuen wir uns über ein kühles BIO-Bier im Biergarten am Forsthaus.
(c) Die Wanderbeschreibung ist Eigentum des Elbsandsteingebirge Verlages
Bei starkem Schnee und erst recht bei Vereisungen sollte diese Strecke unbedingt gemieden werden.
feste Wanderschuhe und 1 Liter Trinkwasser
über die B172 bis Schmilka
Parkplatz am Buswendeplatz
S-Bahnlinie S1 bis Schmilka Hirschmühle
Unterkünfte zur Wanderung finden Sie hier:
Hotels : http://www.elbsandsteingebirge.de/hotel_bad_schandau
Ferienwohnungen: http://www.elbsandsteingebirge.de/bad_schandau/ferienwohnung/
Sehenswürdigkeiten:
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