Die Tour verläuft durch den Teil des Tales, wo sich die Polenz einen engen Durchlass bis zu 160m tief in das Gebirge geschnitten hat. Hier liegt die geologische Grenze zur sogenannten Lausitzer Überschiebung.
Von der Bushaltestelle an der Wartenbergstraße geht es auf gutem Fahrweg zunächst zum Gasthaus „Polenztal“. Dort verengt sich das Tal und wir folgen einem Waldweg, auf dem hin und wieder Hindernisse in Form von Wurzeln und Steinen, verbunden mit ganz kurzen Anstiegen, überwunden werden müssen. Hier ist teilweise Unterstützung nötig! Dafür begleiten wir die Polenz durch eine wildromantische Felsschlucht, bis sich der Talgrund kurz vor der Waltersdorfer Mühle wieder weitet. Hier sind die Hauptschwierigkeiten zu Ende. Nach der Mühle müssen wir unbedingt nach links über die Brücke, um anschließend auf der anderen Bachseite weiter talabwärts zu fahren. Ein teilweise leicht schottriger Fahrweg mit gelegentlicher Spurrinnenbildung führt uns nach Porschdorf. Auf öffentlichen Straßen fahren wir nun in Richtung Bad Schandau. Der Bahnhof Bad Schandau mit Anschluß an den Busverkehr ist dann am besten über die neue Elbbrücke zu erreichen.