© Ottmar Vetter, Elbsandsteingebirge Verlag

Auf der oberen Affensteinpromenade

Auf einen Blick

  • Start: Schmilka
  • Ziel: Schmilka
  • schwer
  • 14,47 km
  • 5 Std. 36 Min.
  • 925 m
  • 448 m
  • 121 m

Die Affensteine durchwandert man idealerweise auf der Oberen Affensteinpromenade . Sie bietet wenig Höhenunterschiede, dafür spektakuläre Aussichts- und Rastpunkte. Der geologische Ursprung dieser Wanderroute beruht auf der unterschiedlichen Gesteinsfestigkeit und der daras resulierenden typischen Erosion.

Die Affensteine durchwandert man idealerweise auf der Oberen Affensteinpromenade . Sie bietet wenig Höhenunterschiede, dafür spektakuläre Aussichts- und Rastpunkte. Der geologische Ursprung dieser Wanderroute beruht auf der unterschiedlichen Gesteinsfestigkeit und der daraus resultierenden typischen Erosion.

Die waagerecht en Toneinlagerungen im Fels sind eine wesentliche Ursache für das heutige Erscheinungsbild der Felsen. Entlang der Tonschichten wittern Schichtfugen aus. Sie können sich zu Schichthöhlen oder sogar Felstoren (Prebischtor, Kuhstall) auswachsen. Wird die Aushöhlung zu groß, und somit die Felslast zu schwer, stürzen diese ins Tal und zurück bleiben Felsterrassen. Diese sind dann geradezu ideal für die Anlage von Höhenwegen durch das Gebirge; so auch die Obere Affensteinpromenade .
Zur Bezeichnung Affensteine dürfen Sie sich selbst den wahren Ursprung auswählen:

Variante 1: Die Wettiner gelangten in der Mitte des 15. Jahrhunderts in den Besitz der Vorderen Raubschlosses (Frienstein). Hier wurden in mittelalterlicher Manier unliebsame Zeitgenossen eingekerkert und gepeinigt. Unter ihnen befand sich ein junger Adliger aus Dresden, der seinen Wohlstand dem Handel mit dem Orient verdankte. Er besaß einen zahmen Affen, der aufs Wort gehorchte. Als seine Einkerkerung bekannt wurde begab sich sein Hausdiener mit dem Affen und einem langen Hanfseil in die Hintere Sächsische Schweiz, um seinen Herren zu befreien. Dem Affen wurde bei Nacht ein Seilende um den Leib gebunden und dieser kletterte sofort am senkrechten Fels zum Vorderen Raubschloss. Durch die isolierte Lage des Kerkers, war die Bewachung eher dürftig (oder man war bereits betrunken) und der Affe gelangte unbemerkt zu seinem Herren. Der Rest war ein ein Kinderspiel und der Adlige, fortan in Prag lebend, verbreitete seine Geschichte aus den Affensteinen .

Variante 2: Die altdeutsche Bezeichnung des Uhus (welcher hier zahlreich nistete) lautet Auf , woraus über die Jahrhunderte Affensteine wurde.

 

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Wegbeläge

  • Unbekannt (66%)
  • Straße (4%)
  • Asphalt (8%)
  • Schotter (13%)
  • Wanderweg (2%)
  • Pfad (6%)

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