Wie die Wagner-Stätten in Regie der Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna mitteilten, soll das Jubiläum von mehreren Veranstaltungen flankiert werden. So biete das Museum am 29. und 31. Januar sowie am 9. Februar das Museum Spezialführungen an, die Ursprünge der Tetralogie beleuchten sollten.
Vom Mittwoch, dem 25. Januar, bis 19. Februar zeigt das Museum eine Ausstellung unter dem Titel "Von der Vision zum Bühnenfestspiel" mit Dokumenten zur Aufführungsgeschichte des "Rings". "Ein originaler Bayreuther Probenplan zeigt, dass die unentgeltlich mitwirkenden Musiker im Uraufführungssommer 1876 volle drei Monate in Beschlag genommen wurden", hieß es. Die Exposition enthält auch originale Figurinen des Kostümbildners Franz von Seitz zu den Münchner Uraufführungen von "Rheingold" und "Walküre" 1869 und 1870.